Empfehlungen

P

PAL
Engl. Abk. für Phase Alternating Line. Europäisches Farbcodierverfahren. Siehe «Fernsehnorm».

PBCore

PBCore ist ein Metadatenstandard, der für die Nutzung im öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehen der USA kreiert wurde. Er basiert auf dem einfacheren Standard Dublin Core, enthält aber zusätzliche Felder für audiovisuelle Dokumente. Bei Abbildung der Felder in einem XML-Schema können die Daten einfach zwischen verschiedenen Archiven zirkulieren. Für mehr Informationen und die Liste aller Felder siehe Wikipedia (englisch) und die offizielle PBCore-Website.

PDD (Professional Disc for Data)

Von Sony entwickelte und vertriebene kurzlebige Variante der Blu-ray Disc für Datenspeicherung in Unternehmen. Die 2004 auf den Markt gebrachte Technik nutzte Discs mit einem Speichervolumen von 23 GB, die von einem luftdichten Gehäuse umgeben sind. Die Entwicklung wurde bereits 2006 eingestellt, der Support für die Geräte 2014.

PCM (Pulse Code Modulation)

PCM auch lineares Audioformat genannt, ist ein digitales Audioformat, das ohne spezielle, meist datenreduzierte Codierverfahren auskommt. Die kontinuierliche Sinuskurve des analogen Tonsignals wird periodisch (z. B. 48 000 mal pro Sekunde = 48 kHz) abgetastet (Puls). Der Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) ordnet dann jedem abgetasteten Amplitudenwert (Auslenkung der Sinuskurve) einen Zahlenwert (Code) zu, welcher in Bit (z. B. 24 Bits) angegeben wird und auch Wortlänge genannt wird. Das Verfahren wird PCM (Pulse-Code-Modulation) genannt. Es wurde 1948 von Claude Elwood Shannon theoretisch formuliert, aufbauend auf einer mathematischen Theorie von Harry Nyquist (1928). Es wird deshalb auch vom Nyquist-Shannon-Abtasttheorem gesprochen.

ppi, pixel per inch

Die Auflösung wird entweder mit Pixel oder Punkten per inch angegeben. Die technisch korrekte Bezeichnung ist bei Eingabegeräten (Scanner, Kameras) pixel per inch (ppi) und bei Ausgabegeräten (Drucker) dots per inch (dpi).