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D
Datenkompression
Siehe Datenreduktion
Datenreduktion
Datenreduktion wird oft auch «Datenkompression» genannt. Es ist ein Verfahren, um die Menge der aufgezeichneten Daten klein zu halten. Es gibt verlustbehaftete Datenreduktion (lossy coding oder compression) und verlustfreie Datenreduktion (lossless coding oder compression).
Deformation
Feuchtigkeitsveränderungen und zu hohe oder zu niedrige Temperaturen können bei audiovisuellen Trägern zu irreversiblen Schäden und Veränderungen führen. Dehnung wird durch Wärme, Zusammenziehen oder Kontraktion durch Kälte verursacht.
Digitale Aufzeichnung
Ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Spannungssignal vom Mikrophon in binären Code umgewandelt wird. Beim Abspielen werden diese Codes von einem Digital-Analog-Wandler wieder in ein analoges Ausgangssignal umgewandelt.
dpi, dots (Punkte) per inch
Die Auflösung wird entweder mit Pixel oder Punkten per inch angegeben. Die technisch korrekte Bezeichnung ist bei Eingabegeräten (Scanner, Kameras) pixel per inch (ppi) und bei Ausgabegeräten (Drucker) dots per inch (dpi).
DVD, DVD-R, DVD+R, DVD-RW
Die DVD (Digital Versatile Disc) gehört zu den optischen Datenträgern. DVD-R und DVD+R (recordable) können einmal , DVD-RW (rewritable) mehrfach beschrieben werden. Wie bei der älteren CD (bzw. CD-R, CD-RW) ist ein Laserstrahl für das Lesen und das Schreiben der Information verantwortlich. 1996 eingeführt, löste die DVD die VHS-Videokassetten für das Heimkino ab.
DVD-R, DVD+R und DVD-RW können als Video-DVD oder als Datenträger genutzt werden. DVDs haben unterschiedliche Speicherkapazitäten. Am häufigsten sind DVD-5 (4.7 GB) und DVD-9 (8.5 GB). Die selbst gebrannten Scheiben sind nicht als Archivmedium geeignet.
DVDs wurden auch für Tonaufnahmen in sehr guter Qualität verwendet. Die DVD-Audio kann Informationen bis 24bit bei einer Abtastfrequenz von bis zu 96 kHz speichern.