Empfehlungen

C

CCIR

Comité Consultatif International des Radiocommunications. Internationaler, beratender Ausschuss für den Funkdienst, der sich mit Normungsfragen befasst. Seit Ende 1992 Teil der International Telecommunication Union (ITU). Unter anderem gebräuchlich im Zusammenhang mit der technischen Normierung des Tonbands und im Zusammenhang mit Farbcodierverfahren PAL (CCIR/PAL). Siehe «Fernsehnorm».

 

CD, CD-DA, CD-R, CD-RW

CD für Compact disc bezeichnet eine Familie von optischen Medien. 1981 für den Vertrieb von Musik eingeführt (Audio-CD oder CD-DA für Digital Audio). Die Musik wird mit 16-Bit-Stereo und einer Abtastrate von 44.1 Kilohertz gespeichert. Es gibt zwei Grössen: Durchmesser 120mm und 80mm (Mini-CD).

CD-R (CD-recordable) bietet die Möglichkeit, eine Information einmal auf den Träger zu brennen, ohne sie später wieder verändern zu können. Die CD-RW kann mehrfach beschrieben werden. Beide können als Audio-CD oder als Datenspeicher genutzt werden. Der Speicherplatz einer CD-R und einer CD-RW entwickelte sich im Laufe der Zeit von 540 MB bis 900 MB. Die brennbaren Scheiben haben nur eine begrenzte Haltbarkeit.

CD-ROM

Steht für Compact Disc Read-Only Memory. Die CD-ROM enthält computerlesbare Dateien. Sie wurde 1985 präsentiert und 1988 als ISO 9660 standardisiert. Die Speicherkapazität einer CD-ROM beträgt zwischen 553 und 900 MB. Verwendet für die Publikation von Software, Video Games, Lexika, Lernmedien etc.

Container

Es gibt Dateiformate, die mehrere Dateien unterschiedlicher Art umfassen können. Solche Dateien werden Container oder auch Wrapper genannt. Im audiovisuellen Bereich können Container unterschiedliche Codecs und Streams fassen. In Containerformaten (wie z. B. im BWF) können neben den Audiodaten auch strukturierte Metadaten (z. B. XML) abgelegt werden, um sie für bestimmte Anwendungen zu gebrauchen.