Anfang 2022 hat Memoriav die Hauptphase des Projekts «Kantonale audiovisuelle Übersichtsinventare der Schweiz» lanciert. Im Anschluss an die beiden erfolgreichen Pilotprojekte mit den Kantonen Aargau und Wallis (2020/21) haben zahlreiche Kantone die Arbeiten aufgenommen, und es liegen laufend neue Resultate vor.
Dieses kulturpolitisch wichtige Projekt wird im Auftrag des Bundesamtes für Kultur von Memoriav geleitet und koordiniert und in Zusammenarbeit mit den Kantonen durchgeführt. Vorrangiges Ziel ist es, eine Gesamtübersicht der in den Kantonen vorhandenen audiovisuellen Bestände (Fotos, Videos, Filme, Tondokumente) zu erstellen und ihren jeweiligen Erhaltungszustand zu ermitteln. Erfasst werden sowohl analoge als auch digitale Bestände.
Die Resultate der Erhebung dienen Bund und Kantonen als Grundlage für die Präzisierung und Ausweitung ihrer Sammlungs- und Erhaltungsstrategien auf spezifische Erfordernisse des audiovisuellen Kulturerbes. Memoriav gewinnt durch das Projekt eine noch vertieftere Übersicht über das audiovisuelle Kulturerbe, seinen Zustand und die vorhandenen bzw. auszubauenden Erhaltungsstrategien. Die Kartografie ermöglicht eine umfassende Sicht einerseits auf den Reichtum des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz und andererseits auf die Herausforderungen, die dessen langfristige Erhaltung und Nutzbarmachung stellen.
Die geplante Projektlaufzeit erstreckt sich von Januar 2022 bis vorerst Ende Dezember 2024, wobei in der Folge noch weitere Daten eingehen werden.
Ein Leitfaden bildet das Vorgehen der Inventarisierung im Kanton ab:
«Kantonale audiovisuelle Übersichtsinventare»: Leitfaden zuhanden der Kantone, Februar 2024 (pdf)
Dieser Leitfaden basiert auf den Erfahrungen aus den Pilotprojekten und unterstützt die Kantone bei der Planung und Umsetzung der Inventarisierung.
Im Rahmen der Umsetzung neuer oder aktualisierter strategischer Vorgaben und Richtlinien bietet Memoriav bei Bedarf audiovisuelle Fachexpertisen an.
Weitere Informationen
26.11.204 / Memoriav Kongress + Marché – Das audiovisuelle Erbe in den Kantonen
Memoriav nimmt das schweizweit durchgeführte Inventarprojekt zum Anlass, im Rahmen eines Kongresses zusammen mit den Kantonen einen Marché zu organisieren, der auf das kostbare audiovisuelle Erbe in den Regionen aufmerksam macht.
Wie steht es um die Helvetia audiovisualis?, NIKE-Bulletin 4/2023, S. 24-25
Das audiovisuelle Kulturerbe ist ein fragiler Teil unserer Erinnerungskultur. Es braucht Strukturen und Know-how, um es zu erhalten und zugänglich zu machen. Ein Inventarprojekt von Memoriav verschafft in Zusammenarbeit mit den Kantonen einen Überblick über die audiovisuelle Schweiz.
Projekt «Kantonale audiovisuelle Übersichtsinventare», InteractivCafe@Memoriav, 14.03.2023
Folien zur Präsentation des Inventarprojekts.
Die Gesamtprojektleitung und Fachkoordination für die Erstellung der kantonalen audiovisuellen Übersichtsinventare liegt bei der Geschäftsstelle von Memoriav:
Cécile Vilas, Direktorin Memoriav, Projektleitung, cecile.vilas@memoriav.ch
Guy Thomas, Projektkoordination und Ansprechperson, guy.thomas@memoriav.ch
Melanie Widmer, Monitoring und Datenmanagement, melanie.widmer@memoriav.ch
Die audiovisuelle Schweiz
Die Ergebnisse aus den kantonalen Inventaren werden sukzessive zu einer Kartografie des audiovisuellen Erbes zusammengeführt.
Kontakt
Ian Holt, Zentralbibliothek Solothurn
Un comité de pilotage comprenant des représentants du Département de la culture et de la transition numérique de la Ville de Genève, des institutions culturelles et des Archives de la Ville de Genève, des organisations internationales, de la scène culturelle genevoise supervise le projet. Plusieurs « éclaireurs et éclaireuses » sont désigné-e-s au sein de ces institutions pour coordonner ce recensement.
Nelly Cauliez, Angela Mattia et Maude Pollien, Ville de Genève; Grant Mitchell, Fédération international des Sociétés de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge
Contact
Nelly Cauliez
Conseillère pour la conservation des collections
Direction du Département de la culture et de la transition numérique de la Ville de Genève
+41 (0)76 563 07 35
nelly.cauliez@geneve.ch
À Genève, cet inventaire est à destination d’environ 1000 destinataires et s’adresse plus spécifiquement aux Communes, aux institutions culturelles, à une sélection d’associations faîtières ou d’entreprises, à des acteurs et actrices de la scène culturelle, aux organisations internationales et aux centres d’archives. Dès le 19 novembre 2024, les questionnaires seront envoyés aux destinataires concernés et le recensement se poursuivra jusqu’à la fin du mois de mars 2025.
Le grand recensement du patrimoine audiovisuel débute à Genève
Communiqué de presse, 19.11.2014
Recensement du patrimoine, Tribune de Genève, 20.11.2024, p. 8
La Ville de Genève lance un inventaire du patrimoine audiovisuel, www.rhonefm.ch, 19.11.2024
Cette enquête de terrain doit permettre au canton de Vaud et aux institutions patrimoniales de mettre en place une stratégie adéquate pour l’évaluation, la conservation, la diffusion, le catalogage et le soutien à apporter aux collections et fonds audiovisuels du canton. Le projet sera réalisé par étapes dans les dix districts vaudois et sera suivi par un groupe de pilotage. La collecte et l’analyse des données du projet dureront environ dix mois.
Site Web Archives cantonales vaudoises : Les archives audiovisuelles sous enquête
État de Vaud, Communiqué de presse, 25.03.2024 : Lancement du «Recensement du patrimoine audiovisuel» dans le Canton de Vaud
À la recherche du patrimoine audiovisuel, La Télé, Radar Vaudois, 09.04.2024
Entretien avec Delphine Friedmann, Archives cantonales vaudoises
«Recensement du patrimoine audiovisuel» dans le canton, Feuille des avis officiels Canton de Vaud, p. 3, 09.04.2024
Le patrimoine audiovisuel doit être mis en valeur, La Région, 26.03.2024, p. 9
Raphaël Berthoud, chargé de projet
Contact
Raphaël Berthoud, Archives cantonales vaudoises
raphael.berthoud@vd.ch
Comité de pilotage
– Ariane Devanthéry, Service des affaires culturelles
– Jeannette Frey, directrice de la Bibliothèque cantonale et universitaire de Lausanne
– Delphine Friedmann, archiviste d’Etat du canton de Vaud
– Cécile Vilas, directrice de Memoriav
Nebst Staatsarchivar Beat Gnädinger war das Staatsarchiv Zürich durch den Stv. Staatsarchivar Thomas Neukom, die Projektleiterin Christine Lercher, Adrian Gerber, Martin Leonhard und Romano Padeste vertreten. Im bevölkerungsreichsten Kanton der Schweiz mit seiner breitgefächerten institutionellen Landschaft verfügt das Staatsarchiv Zürich über wertvolle Ressourcen für die Umsetzung des Inventarprojekts wie etwa langjährige enge Verbindungen zu den Gemeinden, wo oft auch audiovisuelle Schätze schlummern. Es ist vorgesehen, den Kanton nach einzelnen Regionen zu gliedern und nach AV-Material zu durchforsten.
Kontakt
Projektleitung
Christine Lercher, Staatsarchiv Zürich
Staatsarchiv.Umfrageav@ji.zh.ch
Nebst dem Staatsarchivar Lionel Bartolini waren die Projektleiterin Christine Rodeschini, Stv. Staatsarchivarin, und die Scout-Person Nadège Barbezat, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Staatsarchiv, sowie Joël Jornod, Direktor der Bibliotheken und Archive, La Chaux-de-Fonds, anwesend. Die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Sammlungsstandorten und weiteren Gedächtnisinstitutionen im Kanton bietet eine solide Erfahrungsgrundlage für das Aufspüren von audiovisuellem Material in Neuenburg. Die Vorbereitungen für den Beginn der kantonalen Umfrage im Frühjahr 2024 begannen gleich nach der Kick-off-Veranstaltung.
Kontakt
Scouts: Larissa Bucher, ZHB Luzern und Simon Meyer, BKD Luzern
Larissa Bucher arbeitet seit 2014 für die Zentral- und Hochschulbibliothek. Sie ist Fachfrau Information und Dokumentation EFZ und hat den Bachelorstudiengang Information Science an der FHGR absolviert. Zurzeit ist sie für die Medienbearbeitung der Universität und der Pädagogischen Hochschule Luzern zuständig.
Simon Meyer ist seit 2009 Geschäftsführer der Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern wo er nebst der Leitung der Stiftung auch die Verwaltung der fotografischen Vor- und Nachlässe inne hat, sowie für das Lexikon zur Fotografie in der Zentralschweiz (fotodok.swiss) zuständig ist. Er arbeitet zudem als Selbstständiger Fotograf.
Kontakt
Projektleitung
Mirjam Zürcher, Fachstelle Lucernensia ZHB Luzern
mirjam.zuercher@zhbluzern.ch
Wie werden Fotos und Filme richtig aufbewahrt?, Agenda, Luzerner Zeitung, 27.03.2024, S. 29
Inventar zum Audiovisuellen Erbe im Kanton Luzern wird erstellt, ch-cultura.ch, 5.9.2023
Die ZHB sucht nach Foto- und Filmsammlungen im Kanton Luzern, Luzerner Zeitung, 2.9.2023, S. 30 / luzernerzeitung.ch, 2.9.2023 / www.bote.ch, 2.9.2023
27.03.2024, 14h30-16h30, Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Workshop: Wie werden Fotos und Filme richtig aufbewahrt?
Der Workshop vermittelt Tipps zur Pflege von Fotografien, Dias und Filmen, um
deren Langlebigkeit zu sichern.
News Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Interessantes audiovisuelles Material findet sich nicht nur bei Institutionen und Archiven, sondern gerne auch im Estrich von privaten Sammlerinnen und Sammlern, im Keller von Firmen oder in Schränken von Vereinspräsidenten. Wer also audiovisuelles Material besitzt, das die Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Landschaft oder Ortschaften im Kanton Luzern dokumentiert, ist eingeladen, sich am Inventarprojekt zu beteiligen.
Website der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern ZHB: Fotos, Filme, Videos und Töne aus Luzern
Medienmitteilung ZHB, 30.8.2023: Foto-, Film-, Video- und Tonbestände – Das audiovisuelle Kulturerbe des Kantons Luzern
Website Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg: Lancierung des Projekts «Kantonales Übersichtsinventar des audiovisuellen Erbes»
Le patrimoine audiovisuel fribourgeois livre ses premières perles, 1.11.2023. En savoir plus
Kontakt
Yves Cirio, Projektleiter KUB Freiburg
yves.cirio@fr.ch | Tel. +41 26 305 13 71
Consuelo Salvadori, Scout
consuelo.salvadori@fr.ch
27.10.2023, de 17h30 à 20h, Le Labo urbain, Fribourg
À la chasse aux trésors. Un point sur l’avancement du recensement audiovisuel cantonal
Dans le cadre de la Journée mondiale du patrimoine audiovisuel, la BCU Fribourg organise un atelier participatif pour présenter le projet.
16.05.2024, Théâtre des Osses, Givisiez, Assemblée générale Memoriav
Projet de recensement audiovisuel : Trouvailles et défis, Consuelo Salvadori et Yves Cirio
Daniel Stöckli, zuständig für die Durchführung des Inventarprojekts
Der in Sarnen aufgewachsene Daniel Stöckli absolvierte nach seiner Tätigkeit als Primarlehrer den Lehrgang für Information und Dokumentation an der Fachhochschule in Chur. Er war in verschiedenen Bibliotheken und Archiven tätig. Seit 2013 arbeitet er als Koordinator Records Management im Staatsarchiv Obwalden und ist heute auch für die audiovisuellen Bestände im Staatsarchiv zuständig.
Kontakt
Marius Risi, Leiter Amt für Kultur und Sport, Projektverantwortlicher
marius.risi@ow.ch
Daniel Stöckli, Staatsarchiv Obwalden, Scout
daniel.stoeckli@ow.ch| Tel. 041 666 62 48
Staatsarchiv suchte nach Schätzen und wurde fündig, Aktuell Obwalden, 07.03.2024, S. 22
Obwalden hat sein audiovisuelles Kulturgut erfasst. Ergebnis: insgesamt rund 1,3 Millionen audiovisuellen Medien aus 69 Sammlungen. Radio SRF 2 Kultur, Kultur Kompakt Abend / Nachrichten 17h00, 01.03.2024
Fotografien wieder aufgetaucht. Der Kanton Obwalden, das Staatsarchiv und Memoriav haben eine Liste der historischen audiovisuellen Dokumenten in Obwalden erstellt. Nidwaldner Zeitung, 01.03.2024, S. 19
Historische Fotografien aus Lungern kamen wieder zum Vorschein, aargauerzeitung.ch / bote.ch / bzbasel.ch / limmattalerzeitung.ch / luzernerzeitung.ch / solothurnerzeitung.ch / tagblatt.ch / , 29.02.2024
Gegen das Vergessen. Im Estrich von Privaten oder im Keller von Institutionen finden sich oft historisch wertvolle Fotoalben, Tonaufnahmen und Filme. Das Staatsarchiv möchte nun eine Art «Schatzkarte» solcher Sammlungen erstellen. Fündig wurde man bereits bei den Melchtaler Schwestern, aktuell Obwalden, 6.4.2023, S. 42
Audiovisuelles Kulturgut erfassen. Obwaldner Zeitung, 23.3.2023, S. 19
Obwalden will wissen, was es für Sammlungen von Fotos, Video-, Film- und Tonaufnahmen gibt, die von öffentlichem Interesse sein könnten. Radio SRF 1 / Regionaljournal Zentralschweiz, 22.3.2023
Der Kanton Obwalden will das audiovisuelle Kulturgut erfassen. luzernerzeitung.ch, 22.3.2023
In Obwalden wird das audiovisuelle Kulturgut erfasst. nau.ch, 22.3.2023
Das Projekt soll zudem die Besitzenden von audiovisuellen Medien sensibilisieren, ihre Bestände hinsichtlich Wert und Zustand einzuschätzen und ihnen bei Bedarf konkrete Unterstützung für deren Sicherung und Erhalt zu liefern. Denn kleinere Bestände oder einzelne Trouvaillen finden sich häufig im Estrich von privaten Sammlerinnen und Sammlern, im Keller von Firmen oder bei Vereinen. Oft gehen solche Sammlungen und das Wissen um ihren Wert vergessen. Im Bereich Film, Video oder Ton fehlen plötzlich die Abspielgeräte. So landen wertvolle Zeitzeugen auf dem Entsorgungshof.
Website Staatsarchiv Obwalden: Übersichtsinventar Audiovisuelles Kulturgut im Kanton Obwalden
Medienmitteilungen des Kantons Obwalden:
– Audiovisuelles Kulturgut Obwaldens erfasst, 29.02.2024
– Erfassung des audiovisuellen Kulturguts in Obwalden, 22.03.2023
Sito Web: Patrimonio audiovisivo
Newsletter UAPCD – Edizione speciale 2023 dedicata al patrimonio audiovisivo
29.09.2023, 14:00, Palazzo Franscini, Bellinzona: Tracce multimediali. Scoprire e riscoprire i patrimoni audiovisivi (Programma)
Alceo Crivelli, Ufficio dell’analisi e del patrimonio culturale digitale, Scout
Alceo Crivelli ha intrapreso gli studi umanistici e letterari, ottenendo un Bachelor in Francese, Cinema e Italiano e il Master in lingua, letteratura e civiltà italiana. Parallelamente alla carriera accademica si ha dedicata allo studio e all’insegnamento privato della musica, lavorando anche come musicista e arrangiatore. Dal 2022 lavora come collaboratore scientifico presso l’Osservatorio culturale del Cantone Ticino.
Contatto
Giovanna Caravaggi, Ufficio dell’analisi e del patrimonio culturale digitale
Collaboratrice scientifica
Tel. 091 814 34 67
Alceo Crivelli, , Ufficio dell’analisi e del patrimonio culturale digitale
Scout
Tel. 091 814 34 74
L’Ufficio incoraggia fin da subito enti, organizzazioni e privati a segnalare i propri archivi: decs-patrimonio@ti.ch
Für den Projektstart trafen sich am 9. Februar 2023 Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Vereinen, Gedächtnis- und Kulturinstitutionen zu einer Auftaktveranstaltung im Regierungsgebäude.
Das Treffen im ehrwürdigen Rahmen des Regierungsratssaals war ein besonderes Privileg für Memoriav, bietet doch dieser historische Saal eine fantastische Sicht auf den Munot, das Wahrzeichen Schaffhausens. Eine perfekte Ausgangslage, um im Rahmen des Projekts auch die audiovisuellen Leuchttürme des Kantons Schaffhausen zu entdecken.
Fernsehinterview «Hüt im Gspröch» – Johannes Hafner, Fotograf, Filmer und Archivar, Schaffhauser Fernsehen, 14.02.2024
Radiointerview mit Johannes Hafner über das Projekt Audiovisuelles Inventar des Kantons Schaffhausen, SRF Regionaljournal Zürich-Schaffhausen, 02.02.2024
Film, Ton, Video und Foto. Staatsarchiv Schaffhausen schliesst Projekt «audiovisuelles Übersichtsinventar» erfolgreich ab, Bote vom Untersee und Rhein, 02.02.2024, S. 6
Staatsarchiv Schaffhausen. Das Film-, Ton-, Video- und Fotoprojekt ist erfolgreich abgeschlossen, Klettgauer Bote, 01.02.2024, S. 3 / klettgauerbote.ch, 31.01.2024
Film, Ton, Video und Foto für die Ewigkeit, Schaffhauser Bock, 30.01.2024, S. 6
2,5 Millionen Fotos, Thaynger Anzeiger, 30.01.2024, S. 4
Staatsarchiv lokalisiert 2,5 Millionen Fotografien (Interview mit Johannes Hafner, Staatsarchiv Schaffhausen), Radio Munot, 30.01.2024
Projekt «audiovisuelles Übersichtsinventar» erfolgreich abgeschlossen, schaffhausen24.ch, 28.01.2024
«Auch digitale Bilder können reissen». Mit Kurzvorträgen und Videos gaben am Samstagnachmittag in der «Oberen Stube» Fachleute Einblick in die historische Bedeutung von audiovisuellem Kulturgut, Schaffhauser Nachrichten, 22.11.2023, S. 21
Vortrag «Ton, Film und Fotos für die Ewigkeit» (Veranstaltungshinweis), Steiner Anzeiger, 14.11.2023, S. 12
Ton, Film und Fotos für die Ewigkeit (Veranstaltungshinweis), Bote vom Untersee und Rhein, 14.11.2023, S. 11
Ton, Film und Fotos für die Ewigkeit (Veranstaltungshinweis), Untersee Nachrichten, 09.11.2023, S. 3
Die Vergangenheit inventarisieren. Schaffhauser AZ, 23.03.2023, S. 9
Auch das audiovisuelle Erbe im Kanton Schaffhausen wird jetzt erfasst, ch-cultura.ch, 25.2.2023
Einblicke in die Vergangenheit. Erfassung des audiovisuellen Erbes im Kanton Schaffhausen, Bote vom Untersee und Rhein, 21.02.2023, S. 10
Erfassung des audiovisuellen Erbes, Klettgauer Bote, 21.02.2023, S. 1
Wichtiges Kulturgut für die Zukunft erhalten. Im Kanton Schaffhausen soll das audiovisuelle Erbe erfasst werden. Anfangs Februar startete ein entsprechendes Inventarprojekt, Schaffhauser Bock, 21.02.2023, S. 3
Staatsarchiv sammelt Fotos und Filme aus der Vergangenheit, Radio Munot, 21.02.2023
Schaffhauser Staatsarchiv erfasst audiovisuelles Kulturgut. Johannes Hafner übernimmt Leitung des Inventarprojekts, shn.ch, 19.02.2023
Erfassung des audiovisuellen Erbes im Kanton Schaffhausen, schaffhausen24.ch, 16.02.2023
Website Staatsarchiv des Kantons Schaffhausen:
– Projekt «audiovisuelles Übersichtsinventar» erfolgreich abgeschlossen, 24.1.2024
– Erfassung des audiovisuellen Erbes im Kanton Schaffhausen, 16.2.2023
Kontakt
Johannes Hafner, Projektleitung und Scout
johannes.hafner@sh.ch| Tel. 052 632 70 04
18.11.2023, 14.00 – 16.00 Uhr, Kulturhaus Obere Stube, Stein am Rhein
Ton, Film und Fotos für die Ewigkeit (Flyer)
Felix Rauh (Memoriav), Roman Sigg (Stadtarchiv Stein am Rhein) und Johannes Hafner (Staatsarchiv Schaffhausen) vermitteln Tipps zum Umgang und zur Aufbewahrung von analogem und digitalem audiovisuellem Material.
Veranstaltungsbericht des Staatsarchivs Schaffhausen, 23.11.2023
06./07.11.2023, jeweils um 17.45 und 19.00 Uhr, Staatsarchiv Schaffhausen
Zeitsprung – ein interaktives Abenteuer mit audiovisuellen Quellen (Flyer)
Mittels Filmen, Fotografien und Tonaufnahmen aus dem Archiv können Rätsel um das mysteriöse Fotoalbum gelöst werden.
Veranstaltungsbericht des Staatsarchivs Schaffhausen, 23.11.2023
07.08.2023, Neuhausen am Rheinfall wie es einmal war – Historischer Spaziergang (Flyer)
Veranstaltungsbericht des Staatsarchivs Schaffhausen, 15.8.2023
Website Staatsarchiv Uri: Inventarisierung von audiovisuellem Kulturgut in Uri
Medienmitteilungen:
15.03.2024, Inventarisierungsprojekt erfasst rund 11 Millionen Dokumente in Uri
26.10.2023, Historisches Projekt präsentiert Film und erste Ergebnisse
27.06.2023, Staatsarchiv: Inventarisierungsprojekt trägt Früchte
14.02.2023, Historisches Foto-, Film-, Video- und Tonmaterial wird erfasst
Kontakt
Tamara Fullin, Stv. Staatsarchivarin Uri, Projektleiterin
tamara.fullin@ur.ch
Matthias Furger, wissenschaftlicher Mitarbeiter Staatsarchiv Uri, Scout
matthias.furger@ur.ch | Tel. 041 875 22 79 | Mobile 079 727 53 12
2.11.2023, 19.30 Uhr, Staatsarchiv Uri: Öffentlicher Abschluss mit Filmvorführung (Flyer)
Zum Abschuss des Projekts blicken das Staatsarchiv und Memoriav gemeinsam auf neun erfolgreiche Monate zurück. Im Anschluss an den Projektrückblick wird ein Filmausschnitt aus «Mä cha läbä i Meiä – Ein Jahr im Meiental 1994/95» gezeigt und in diesem Zusammenhang mögliche zukünftige Erhaltungsstrategien von audiovisuellem Kulturgut erläutert. Eine kleine Ausstellung zum Thema audiovisuelle Datenträger im Wandel der Zeit umrandet die Veranstaltung.
Mélinda Fleury, « scout » pour le projet de
recensement audiovisuel dans le Canton du Jura.
Contact
Archives cantonales jurassiennes ArCJ
Antoine Glaenzer, responsable de projet
Mélinda Fleury, scout
archives.audiovisuelles@jura.ch
Un travail de fourmi pour redonner vie à l’audiovisuel des greniers, Le Journal du Jura, 4.12.2023, p. 3
Patrimoine jurassien. Des pépites audiovisuelles qui ressurgissent, Le Quotidien Jurassien, 2.12.2023
De nouvelles archives viennent enrichir l’histoire jurassienne, www.lqj.ch, 1.12.2023
Le rapport final du projet jurassien de recensement des fonds audiovisuels est en ligne, Communiqué, 30.11.2023
Saignelégier. Un atelier audiovisuel demain, Le Franc-Montagnard, 23.5.2023, p. 3
Des ateliers proposés pour mieux conserver des souvenirs audiovisuels, www.lqi.ch, 15.5.2023 / Le Quotidien Jurassien, 16.5.2023, p. 4
Des ateliers pour la conservation des archives audiovisuelles, rfj.ch, 12.5.2023
Les Archives cantonales jurassiennes (ArCJ), avec l’appui de Memoriav, proposent des ateliers d’information sur la conservation des fonds audiovisuels, Communiqué, jura.ch, 12.5.2023
Une seconde jeunesse pour les archives du Jura, canalalpha.ch, 9.2.2023
A la recherche des archives oubliées, rfj.ch, 9.2.2023
Recensement des fonds audiovisuels jurassiens, Communiqué, 9.2.2023
Site web Archives cantonales jurassiennes : Recensement des fonds audiovisuels dans le Canton du Jura
Les Archives cantonales jurassiennes (ArCJ), avec l’appui de Memoriav, proposent des ateliers d’information sur la conservation des fonds audiovisuels (Flyer / Communiqué de presse) :
– Moutier, 17 mai 2023, 17h30-19h30, Musée du Tour Automatique
– Delémont, 23 mai 2023, 17h30-19h30, Musée jurassien d’art et d’histoire
– Saignelégier, 24 mai 2023, 17h30-19h30, Espace culturel du Soleil
– Porrentruy, 31 mai 2023, 17h30-19h30, Galerie du Sauvage
Website Staatsarchiv des Kantons Schwyz: Das audiovisuelle Kulturerbe des Kantons Schwyz
Medienmitteilungen Kanton Schwyz
18.09.2023: «Audiovisuelles Kulturerbe des Kantons Schwyz» – Projekt geht in die zweite Runde
28.11.2022: Einblicke in längst vergangene Zeiten – Das audiovisuelle Kulturerbe des Kantons Schwyz
Kontakt
Ralph Ruch, Leiter Staatsarchiv des Kantons Schwyz
staatsarchiv@sz.ch | Tel. 041 819 20 63
Pius Ruhstaller, Verantwortlicher Datenerhebung
pius.ruhstaller@sz.ch | Tel. 041 819 20 88
Schwyzer Alltag in Szene gesetzt – Historische Filmdokumente und das audiovisuelle Kulturerbe des Kantons
Am Schwingfest in Alpthal 1967 messen sich die Buben im Sägemehl. Schüler des Kollegiums Schwyz turnen und exerzieren in den 1930er Jahren auf dem heutigen Parkplatz der kantonalen Verwaltung. Und 1934 feiert das Kloster Einsiedeln sein 1000-jähriges Bestehen. Alle drei Ereignisse sind auf Film festgehalten.
Das Staatsarchiv Schwyz präsentierte einer interessierten Öffentlichkeit exklusiv filmische Perlen und bettete die Filmszenen, die die Geschichte des Kantons im 20. Jahrhundert dokumentieren, historisch ein. Weiter wurden die Herausforderungen bei der Konservierung von historischen Filmen thematisiert.
6. September 2024, 17h30, Dorfgaden Altendorf
13. September 2024, 17h30, Bundesbriefmuseum Schwyz
27. September 2024, 17h30, Museum Fram Einsiedeln
Dorothee Platz, zuständig für die Datenerhebung
Kontakt
Regula Zürcher, Staatsarchiv St.Gallen, Projektleitung
regula.zuercher@sg.ch | Tel. 058 229 39 74
27.10.2023, 16h30-17h30, Raum für Literatur, St.Gallen
Anlässlich des Projektabschlusses präsentiert des Staatsarchiv St.Gallen im Rahmen des Welttags des audiovisuellen Kulturgutes die Ergebnisse der Umfrage. Mit Ausschnitten aus historischen Filmen und anschliessendem Apéro. Zum Programm
27.01.2023, 13h30-15h30, Raum für Literatur, St.Gallen: Alte Fotos? Informationsveranstaltung zum Umgang mit Fotografien mit Nadine Reding, dipl. Restauratorin/ Konservatorin FH, und Cécile Vilas, Direktorin Memoriav. (Flyer)
24.-27.10.2022, Kinowoche: Auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Das Staatsarchiv St.Gallen informiert über die Erhebung und zeigt Ausschnitte aus historischen Filmen zum Kanton. Kinobar Leuzinger Rapperswil, Kino Kiwi Castels Sargans, Cinewil Wil, Kino Passerelle Wattwil. (Flyer)
23.06.2022, Staatsarchiv St.Gallen: Zum Start des Projekts haben sich Fachleute aus Kulturinstitutionen, die mit audiovisuellen Beständen befasst sind, zu einem workshop getroffen.
Website Staatsarchiv St.Gallen: Übersichtsinventar audiovisuelles Kulturerbe im Kanton St.Gallen
Medienmitteilungen
– Projektabschluss: Über 12 Millionen audiovisuelle Kulturschätze, 15.11.2023
– Übersichtsinventar zum audiovisuellen Kulturerbe, 04.07.2022
Website Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden / Informationsblatt
Gabriela Falkner, Fachbeauftragte
Gabriela Falkner ist Kunst- und Kulturschaffende und arbeitet als
Selbständige und bei der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden.
Kontakt
Fragen zum Gesamtprojekt:
Heidi Eisenhut, Leiterin Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden
heidi.eisenhut@ar.ch | Tel. 071 343 64 22
Fragen zur Datenerhebung in den beiden Kantonen:
Gabriela Falkner, Projekte Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden
gabriela.falkner@ar.ch | Tel. 071 343 65 14 (Di, Mi, Do)
Projektleiterin Susanne Mangold Sauerländer
Das von Memoriav in enger Zusammenarbeit mit den beiden Pilotkantonen begleitete Projekt erfasst analoge und digitale audiovisuelle Bestände medienübergreifend (Fotografie, Ton, Film und Video). Die Inventarisierung erfolgt über die Institutionen, ausgehend von kantonalen Gedächtnisinstitutionen bis zu privaten Archiven und Sammlungen. Dabei werden Informationen über die Institutionen, inhaltliche Aspekte der Bestände und Sammlungen, technische Fragen zur Aufbewahrung und zum Erhaltungszustand erfasst. Auf diese Weise soll ein Planungsinstrument für anstehende Konservierungsarbeiten entstehen, das auch als Grundlage für die Formulierung einer audiovisuellen Erhaltungspolitik dient.
Der kulturelle Reichtum des Kantons Aargau mit seinen historisch wichtigen Kleinstädten, der frühen, z.T. nicht mehr existenten Industrie und den vielen immateriellen Traditionen spiegelt sich auch im audiovisuellen Kulturgut. Die Befragung legt zudem die institutionelle Vielfalt an Bild- und Tonsammlungen offen: Einerseits finden sich sehr viele kleine, von freiwilligen Personen betriebene lokale oder regionale Museen, Gemeindearchive, historische Kommissionen und Vereine, andererseits ergänzen wenige grössere und professionelle kantonale oder städtische Archive, Bibliotheken und Museen die audiovisuelle Landschaft. Hinzu kommen attraktive Firmenarchive und Privatsammlungen.
Die Bild- und Tonaufnahmen dokumentieren die Veränderungen von Landschaft und Siedlung, der Wirtschaft, Industrie, Kultur, des Zusammenlebens und auch der einzelnen Menschen über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren.
Website Mediathek Wallis: Projekt zur Erfassung des audiovisuellen Walliser Kulturgutes
Medienmitteilung Dienststelle für Kultur, 8.9.2023: Ergebnisse der Bestandesaufnahme des audiovisuellen Kulturerbes des Wallis
Europäische Tage des Denkmals, 12.9.2021, 11h, Mediathek Wallis, Brig
Präsentation audiovisueller Schätze aus dem Oberwallis kommentiert von Wilfried Meichtry
In Privatarchiven schlummern oft audiovisuelle Schätze. Der Schriftsteller, Historiker und Filmemacher Wilfried Meichtry hat diese im Rahmen des Inventarprojekts von Memoriav ausfindig gemacht. Die Dokumentarfilme sind Teil des audiovisuellen Kulturgutes, welches es zu erhalten gilt.
Wilfried Meichtry und Léo Darbellay
Memoriav realisierte seit seiner Gründung im Jahr 1995 verschiedene Inventare und Erhebungen zu ausgewählten Bereichen. Diese trugen massgeblich dazu bei, wichtige Zeugnisse des audiovisuellen Gedächtnisses der Schweiz zu sichern und zugänglich zu machen. Parallel dazu hat sich die Bedeutung des audiovisuellen Kulturguts weiter verstärkt und dessen Fokus vergrössert. Kulturpolitische Anliegen wie die Teilhabe, die Bedeutung der Alltagskultur und des immateriellen Kulturerbes sind für die Erhaltung, Vermittlung und Dokumentation eng mit dem audiovisuellen Kulturerbe gekoppelt.