Magnettonbänder sind mittlerweile fast gänzlich aus unserem Leben verschwunden und geniessen nur noch ein nostalgisches Nischendasein. In den Archiven der Tonstudios, Radio- und TV-Sendern, Museen und privaten Kollektionen weltweit lagern jedoch noch immer grosse Mengen solcher analoger Datenträger. Die Digitalisierung dieser Bestände ist eine ständige Herausforderung sowie auch ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Tonbänder zerfallen und sind irgendwann nicht mehr abspielbar.
Sebastian Gliga, Physiker am PSI und Spezialist für Nanomagnetismus, entwickelt mit seinem Team eine Methode, mit der sich historische und beschädigte Tonbänder mithilfe von Röntgenlicht zerstörungsfrei und in höchster Qualität digitalisieren lassen. Dafür arbeiteten sie mit der Schweizer Nationalphonothek zusammen, die massgeschneiderte Referenzaufnahmen produziert und ihr tontechnisches Know-how zur Verfügung gestellt hat. In einer Partnerschaft mit dem Montreux Jazz Digital Project (siehe Kasten unten) soll die Methode nun weiterentwickelt und getestet werden.
Die digitale Archivierung mit ihren finanziellen und organisatorischen Herausforderungen stellt besonders kleinere Körperschaften (Gemeinden, private Gedächtnisinstitutionen) vor grosse Probleme. Je nach Rechtslage besteht eine Pflicht, in den nächsten Jahren eine DLZA umzusetzen. Aber auch Institutionen ohne Archivierungspflicht sind gut beraten, sich so zu organisieren, dass digitalisierte oder born-digital-Dokumente zuverlässig langfristig aufbewahrt werden können. Eine besondere Herausforderung – v.a. wegen der Wahl des Archivformats und der Dateigrösse – stellen digitale Bilder und Töne dar, die gerade in kleineren Kulturarchiven, häufig zu finden sind. In diesen Fällen stellt sich die Frage nach Alternativen zu kommerziellen Komplettlösungen, die auch mit kleinem Budget realisiert werden können.
Das Modul präsentiert und diskutiert verschiedene Herangehensweisen, wie die digitale Archivierung auf Gemeindeebene organisiert werden kann. Im Zentrum stehen kollaborative Ansätze in Neuenburg, Thurgau und St. Gallen. Zusätzlich diskutieren wir über Mindestanforderungen und Ratschläge für Körperschaften mit knappen Mitteln, die ihre digitalisierten oder Digit-Born Dokumente langfristig sichern möchten.
Datum: Mittwoch, 11. Dezember 2024
Ort: Geschäftsstelle von Memoriav, Sulgenrain 20, 3007 Bern
Programm: ZUM PROGRAMM (PDF)
Infos zur Anmeldung: Via VSA-Website (Schaltfläche «Teilnehmen»)
Die Fachtagung thematisiert nicht nur «traditionelle» Bedrohungsszenarien wie Brände und Überschwemmungen, sondern auch die Auswirkungen von Strommangellagen auf die Lagerung und die Speicherung von Fotos, Filmen, Videos und Tonträgern. Zusätzlich diskutieren wir, wie sich Gedächtnisinstitutionen auf aktuellere Bedrohungen wie Cyberterror oder Hackerangriffe vorbereiten können.
Die Memoriav Fachtagung wird in Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungsprogramm in Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Universitäten Bern und Lausanne (CAS/MAS ALIS) und der Eidgenössischen Kommission für Kulturgüterschutz (EKKGS) organisiert.
Das Programm sowie weitere Informationen werden im Februar hier aufgeschaltet. Save the date!
Infos zur Weiterbildungsveranstaltung werden hier laufende aufgeschaltet.
Abstract folgt.
Elke Mürau, Schweizerisches Nationalmuseum
Elke Mürau, Jahrgang 1972, arbeitet seit 2003 am Schweizerischen Nationalmuseum. Sie leitet den Bereich Konservierung-Restaurierung und hat in ihrer Funktion als KGS-Verantwortliche den Bereich Kulturgüterschutz am Nationalmuseum seit 2008 aufgebaut und stetig weiterentwickelt. Sie ist ebenso bei Massnahmen zur Umsetzung des Kulturgüterschutzes auf nationaler Ebene involviert.
Abstract folgt.
Delphine Friedmann, Archives cantonales vaudoises
Licenciée en Lettres dans le domaine de l’histoire de l’architecture monumentale régionale, Delphine Friedmann s’oriente dès la fin de ses études vers l’archivistique. Elle est nommée en octobre 2000 au poste d’archiviste intercommunale créé alors par la Ville de Prilly avec les communes d’Ecublens, Chavannes-près-Renens et Jouxtens-Mézery. En parallèle de son poste, elle s’engage activement dans le milieu archivistique romand et suisse. Elle est nommée en juillet 2019 à la direction des Archives cantonales vaudoises
Abstract und Kurzbios folgen.
Abstract folgt.
Alain Dufaux, EPFL
« Alain Dufaux’s field of expertise is in signal processing for audio and images, with a dual profile in both academic and industrial worlds. Alain completed his electrical engineering studies in 1994 at EPFL before moving to University of Neuchâtel, where his research mainly focused on speech / audio compression and automatic recognition. After obtaining a Ph.D dedicated to impulsive sound detection and recognition, he joined the hearing-aid industry in 2001 as a low-power algorithm design specialist, with roles in advanced signal processing applications, ultra low-power implementation for DSP processors, and field application engineering.
Alain came back to EPFL in 2007, first heading a computer vision research group with focus on micro-engineering for the watch industry. Involved more and more in academic project setup and follow-up, team management, lectures and co-direction of PhD students, Alain had the opportunity to join the team of the EPFL Vice-Presidency for Innovation and Valorization in 2011. As part of the MetaMedia Center, he took care of the audio/video digitization operations and associated research actions defined in the frame of the Montreux Jazz Digital Project. Developing skills in audiovisual archiving, he acts as the executive director of the EPFL Cultural Heritage & Innovation Center since 2014, where he coordinates projects in a wider range of research and innovation domains.
Abstract und Kurzbio folgen.
Zum 70. Jubiläum des Haager Abkommen über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Entdecken Sie auf der Webseite der Schweizerischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz (SGKGS) die >Übersicht der Aktivitäten.
Seit vielen Jahren werden die meisten Fotos, Tonaufnahmen und Videos mit einer Digitalkamera oder dem Mobiltelefon aufgenommen und digital gespeichert. Gleichzeitig steigt das Bedürfnis, Fotoabzüge, Tonbänder und Privatfilme auf Super8 oder Videokassetten von früher in digitaler Form zur Verfügung zu haben und sie für spätere Generationen zu erhalten. Leider sind die digitalen Bilder und Töne nicht automatisch langfristig gesichert. Speichermedien gehen kaputt oder können von neuen Computern nicht mehr gelesen werden. Dasselbe gilt für Dateiformate, die von neueren Betriebssystemen nicht mehr abgespielt werden können. Ferner droht mit der ständig wachsenden Menge an digitalen Dateien die Übersicht verloren zu gehen. Dieser Guide zeigt Wege auf, wie das Risiko verringert werden kann, Daten zu verlieren. Zur Sprache kommen Empfehlungen zu Formaten, zu Speichermedien, zur Strukturierung, zur Kontrolle und zur Migration Ihrer Dateien. Ausserdem finden Sie in diesem Guide Informationen zur Datensicherheit. Werfen Sie nach einer Digitalisierung das physische Original nicht weg!
Die im Guide angekündigte praktische Anleitung zu den wichtigsten Funktionen der Software QuickHash-GUI wird hier demnächst aufgeschaltet.
Falls Sie einen Experten oder eine Fachperson für die Restaurierung und/oder Digitalisierung Ihrer Tondokumente in Anspruch nehmen möchten, stellen wir Ihnen hier eine Liste von Dienstleistern zur Verfügung: Dienstleistungsangebote
Empfehlungen für Mitarbeitende von Gedächtnisinstitutionen
Der Kleine Guide Memoriav für die langfristige Sicherung digitaler Bilder und Töne ist für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Detaillierte Empfehlungen für Mitarbeitende von Gedächtnisinstitutionen, die für sonore Sammlungen und Bestände verantwortlich sind, finden Sie auf unserer Website: Empfehlungen für Fachleute
Der Kleine Guide als praktische Broschüre
Der Kleine Guide kann als PDF in Deutsch, Französisch und Italienisch heruntergeladen werden oder in Form einer Faltbroschüre unter info@memoriav.ch bestellt werden.
Pio Pellizzari ist Musikwissenschaftler und Bibliothekar und hat sich intensiv mit dem musikalischen Erbe der Schweiz befasst. Von 1998 bis zu seiner Pensionierung Ende Februar 2019 war er Direktor der Schweizerischen Nationalphonothek in Lugano. Er war Präsident der Sektion Svizzera italiana der Schweizerischen Gesellschaft für Musikforschung und war langjähriges Vorstandsmitglied von Memoriav sowie Mitglied des Stiftungsrats des Schweizerischen Tanzarchivs, der Stiftung Hallwyl und der Stiftung RSI für das kulturelle Erbe.
Pellizzaris Verdienste für die IASA
Pio Pellizzari gehörte dem IASA-Vorstand während fünf Amtszeiten an, von 2005 bis 2020. Von 2009 bis 2016 war er Vorsitzender der IASA-Zweigstelle Deutschland/Schweiz. Da ihm die Aus- und Weiterbildung schon immer ein großes Anliegen war, gründete er das IASA Training and Education Committee, dessen Vorsitz er viele Jahre innehatte. In seiner letzten Amtszeit im IASA-Vorstand übernahm Pio die Nachfolge von Kurt Deggeller als UNESCO-Vertreter der IASA und der CCAAA. Diese Aufgabe übt er auch im Ruhestand weiter aus.
Quelle: https://iasa-web.org/blog/iasa-award-recognition-pio-pellizzari
Das grosse Inventarprojekt, das Memoriav zusammen mit den Kantonen durchführt, zeigt auf, dass in den Regionen noch viele ungehobene audiovisuelle Schätze zu finden sind. Dazu gehören Bilder und Töne aus kleinen Kulturarchiven, Nachlässe von Fotografinnen, private TV-Stationen, aber auch digitale Kulturgüter wie Games, für die sich nur wenig Gedächtnisinstitutionen interessierten. Zusätzlich fragt das Projekt nach den kulturpolitischen Grundlagen in den Kantonen, die ein koordiniertes Sammeln und Erhalten erst ermöglichen.
Nationale und kantonale Beteiligung
Am Memoriav Kongress nehmen Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK), sowie Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Kulturpolitik teil, die im Rahmen des Memoriav Übersichtsinventars in den Kantonen eine wichtige Rolle gespielt haben.
Mit dem Memoriav-Kongress will Memoriav die Diskussion über die Nationale Strategie zum kulturellen Erbe der Schweiz mit einem besonderen Fokus auf analoge und digitale audiovisuelle Dokumente bereichern. Audiovisuelle Dokumente sind ein wichtiger Teil der schweizerischen Erinnerungskultur, sei es auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene. Save the date!
Praktische Informationen – Memoriav Kongress 2024
Infos zum Kongress werden hier laufend aufgeschaltet.
In den Kantonen Wallis, Aargau und den beiden Appenzell ist die Erhebung abgeschlossen. In den Kantonen St. Gallen, Schwyz und Jura ist sie noch im Gange. Mit den übrigen Kantonen wurden Verhandlungen geführt und Kontakte geknüpft, wie die nebenstehende Karte zeigt.
Mehr zum Projekt und zum Stand in den Kantonen finden Sie hier:
https://memoriav.ch/de/projekte/uebersichtsinventar/
Parallel zu seinem national angelegten Übersichtsinventar für das audiovisuelle Erbe der Schweiz hat Memoriav mit der Pilotstudie «Pixelvetica» erste Informationen zur Erhaltungssituation von Videospielen in der Schweiz erfassen können. Diese Frage ist für Memoriav insofern relevant, als in der Schweiz die Produktion von Videospielen über die Kulturbotschaft gefördert wird, die Fragen zur Erhaltung dieser Werke aber noch nicht geklärt sind.
Das von Memoriav initiierte und im Frühjahr 2021 gestartete Projekt wurde von drei auf die Erforschung, Erhaltung und Vermittlung digitaler Werke spezialisierten Institutionen (GameLab UNIL-EPFL, Musée Bolo und Atelier 40a) durchgeführt. Der nun vorliegende Bericht stützt sich auf eine Umfrage bei über 200 Schweizer Institutionen, sowie auf zwei Memoriav-Workshops im Frühjahr (virtuell) und Herbst (vor Ort) 2021, wo Zwischenergebnisse des Projekts präsentiert und diskutiert wurden.
Kulturpolitischer Wille nötig
Der Schlussbericht legt eine erste repräsentative Bestandsaufnahme zur Rolle von Videospielen in Schweizer Gedächtnisinstitutionen vor und zeigt auf, dass Games selten als Teil des kulturellen und audiovisuellen Erbes betrachtet werden. Das Projekt Pixelvetica erarbeitete eine Reihe von Handlungsempfehlungen, die Wege für einen sachgerechten Umgang mit Videospielen in Archiven, Bibliotheken und Museen skizzieren. Um das Kulturerbe Videospiele mittelfristig zu erhalten, ist ein starker kulturpolitischer Wille und eine abgestimmte, von den zuständigen Instanzen unterstützte Strategie nötig. Die Studie, die sich auch auf international durchgeführte Interviews stützt, weist zwar auf den Rückstand der Schweiz bei der Erhaltung ihres Videospielerbes hin, hält aber auch fest, dass es zahlreiche kompetente Akteurinnen und Akteure in diesem Bereich gibt, die entscheidend zur Entwicklung einer Strategie zum Erhalt und zur Erforschung des Videospielerbes in der Schweiz beitragen könnten.
Der Schlussbericht wird im Rahmen des Memoriav-Online-Formats InteraktivCafes@Memoriav am 25. Januar 2023 (13:30 – 14:30 Uhr) via Zoom vorgestellt. Die Teilnahme ist gratis. Weitere Infos und Anmeldung
Das GameLab UNIL-EPFL ist eine Studiengruppe für Videospiele und eine interdisziplinäre Gruppe von Forschern der Universität Lausanne (UNIL) und der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), die sich mit Fragen rund um Spiele, insbesondere Videospiele, beschäftigen.
Das Musée Bolo ist das Schweizer Museum für Informatik, digitale Kultur und Videospiele mit Sitz in Lausanne. Sein Ziel ist es, das Computer-, Videospiel- und digitale Erbe der Schweiz zu sammeln, zu archivieren, zu bewahren, zu inventarisieren, zu erschliessen sowie zugänglich zu machen. Es wird von den Freiwilligen der Stiftung Mémoires Informatiques und dem Verein Les Amis du Musée Bolo verwaltet. Die Sammlung, eine der grössten in Europa, umfasst mehr als 5’000 Computer und Spielkonsolen, 8’000 Softwareprogramme und 15’000 Bücher und Zeitschriften.
Das Atelier 40a ist ein Restaurierungskollektiv, welches 2018 in Bern gegründet wurde und in diversen Bereichen der Konservierung-Restaurierung tätig ist: Architektur und Ausstattung, Gemälde und Skulptur, sowie zeitgenössische Kunst und Medien. Für das vorliegende Projekt liegen die Kernkompetenzen des Atelier 40a in der Erhaltung und Archivierung von digitalen und audiovisuellen Medien.
Memoriav ist die Kompetenzstelle für das audiovisuelle Erbe der Schweiz. Als Netzwerk organisiert, fördert Memoriav Projekte in Zusammenarbeit mit Schweizer Gedächtnisinstitutionen zur Erhaltung, Erschliessung und Vermittlung audiovisueller Bestände und Sammlungen. Als Kompetenzstelle bietet Memoriav professionelle Unterstützung bei der Erhaltung von Dokumenten aus den Bereichen Fotografie, Ton, Film und Video an.
Für die Pilotstudie
Yannick Rochat, GameLab UNIL-EPFL : yannick.rochat@unil.ch
Für Memoriav
Felix Rauh, Memoriav Bereichskoordination: felix.rauh@memoriav.ch
Cécile Vilas, Direktorin Memoriav, cecile.vilas@memoriav.ch
Das Filmarchiv Bern eröffnet heute sein neues digitales Archiv und Museum und schafft damit einen digitalen Zugang zu filmischen Objekten und Kuriositäten. Machen Sie einen virtuellen Spaziergang durch die umfangreiche Sammlung und lassen Sie sich überraschen. Im virtuellen Museum können Sie nach Verschwundenem suchen oder auf unerwartete Objekte stossen. Im Dezember wird zudem jeden Tag ein neues Objekt vorgestellt. Anregungen, Kritik und Fragen sind herzlich willkommen!
Das Historische Lexikon der Schweiz HLS vervollständigt und aktualisiert seine Bundesratsbiografien. Dabei werden auch die jeweiligen Multimediaprogramme ergänzt oder komplett neu erarbeitet. Audiovisuelle Elemente spielen für das HLS als Webpublikation allgemein eine wichtige Rolle. In den Bundesratsbiografien des 20. und 21. Jahrhunderts wird zudem ein Schwerpunkt auf Film- und Rundfunkdokumente gesetzt. Erstmals wurde auch eine Tonaufnahme für die Publikation im HLS aufbereitet.
Zur Memobase-Vitrine:
https://memobase.ch/de/vitrine/der-bundesrat-audiovisuell
Entdecken Sie zudem die französisch- und italienischsprachige Vitrine zu diesem Thema:
FR: https://memobase.ch/fr/vitrine/le-conseil-federal-dans-le-paysage-audiovisuel
IT: https://memobase.ch/it/vitrine/il-consiglio-federale-nell-audiovisivo
Seit dem Relaunch des Portals für das audiovisuelle Erbe, im Frühjahr 2021 bietet memobase.ch die Möglichkeit audiovisuelle Quellen, die online recherchier und verfügbar sind, in Form von attraktiven Vitrinen online zu theamisieren und zu kontextualisieren. Dieses virtuelle Ausstellungsmodul steht Institutionen zur Verfügung, die ihre Bestände auf dem Portal anbieten, aber auch Universitäten oder Forschern, die an bestimmten Themen arbeiten, die besonders gut durch audiovisuelle Archive dokumentiert sind. https://memobase.ch/de/vitrinen