Ziel ist es, eine Gesamtübersicht der in den Kantonen vorhandenen audiovisuellen Bestände (Fotos, Videos, Filme, Tondokumente) zu erstellen und ihren jeweiligen Erhaltungszustand zu ermitteln. Erfasst werden sowohl analoge als auch digitale Bestände. Die Resultate der Erhebung dienen Bund und Kantonen als Grundlage für die Präzisierung und Ausweitung ihrer Sammlungs- und Erhaltungsstrategien auf spezifische Erfordernisse des audiovisuellen Kulturerbes. Weitere Informationen
Dauer des Projekts: ab 2022, laufend / Pilotprojekte 2020-2021, abgeschlossen
Fortsetzung der 2008 abgeschlossenen Erhebung nicht mehr existierender Lokal- und Regionalfernsehstationen. Die Geschichte des Privatfernsehens in der Schweiz wird um jene Sender ergänzt, die heute noch bestehen. Das Projekt erleichtert die Planung allfälliger Massnahmen zur gezielten Langzeiterhaltung der inventarisierten Dokumentenbestände und Projekte für die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte des Privatfernsehens in der Schweiz. Arbeiten: Inventarisierung.
Dauer des Projekts: 2009, abgeschlossen
Zuständige Institution: Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich IPMZ, Zürich
Schlussbericht [PDF]: Zur Geschichte des Privatfernsehens in der Schweiz: Erhebung der Video- und Aktenbestände bei privaten Fernsehstationen (Teil 2). Zürich, 8. Januar 2010. Von Dr. Edzard Schade (Projektleitung) und lic. phil. Samuel Studer.
Die Regionalen TV-Stationen haben in den 1980er Jahren vielerorts die Rolle des Chronisten von den verschwindenden Regionalzeitungen übernommen. Arbeiten: Inventarisierungsarbeiten im Bereich Lokal- und Regionalfernsehen; Aufspüren von Archiven nicht mehr existierender Stationen; Wissenschaftliche Auswertung von Teilbeständen; Vorbereitung von Notmassnahmen.
Dauer des Projekts: 2007-2008, abgeschlossen
Zuständige Institution: Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich IPMZ, Zürich
Schlussbericht [PDF]: Zur Geschichte des Privatfernsehens in der Schweiz: Erhebung der Video- und Aktenbestände bei regionalen Fernsehstationen. Zürich, 28. März 2008. Von Dr. Edzard Schade (Projektleitung) und Samuel Studer (Projektmitarbeit).
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Lagebericht (Teilstudie 1)
Der Bericht zur «Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav» zeigt auf, welche Ziele erreicht wurden. Im Zentrum dieser Teilstudie steht die Beurteilung der Inventarisierungsergebnisse: Für welche Bereiche des audiovisuellen Kulturguts liegen Inventare mit welcher Aktualität vor und wo wären angesichts welcher Schwachstellen und Lücken noch Inventarisierungsarbeiten durchzuführen?
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. Dezember 2016 / 30. Januar 2017. Zum Bericht (PDF)
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Visionen (Teilstudie 2)
Aufbauend auf den Erkenntnissen des ersten Inventarberichts skizziert der Bericht «Visionen» mehrere Szenarien für künftige Inventarisierungskonzepte. Er diskutiert Vor- und Nachteile von Untätigkeit, von Weiterführung der bisherigen Praxis mit Einzelinventaren und von Ideen zur regelmässigen, automatisierten Erfassung von Fotos, Tönen, Filmen und Videos. Die Studie dient als Diskussionsgrundlage, ob und wie in Zukunft zuverlässige Daten über Menge und Art von audiovisuellen Kulturgütern in der Schweiz erhoben werden könnten.
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. November 2017. Zum Bericht (PDF)