«Wer einmal lügt oder Viktor und die Erziehung» (1974) von June Kovach wurde international mehrfach ausgezeichnet und wird in der Literatur durchwegs als Markstein des Schweizer Dokumentarfilms bezeichnet. Er gilt als wegweisend vor allem in der Behandlung der Tonspur. Von diesem Film im Format 16 mm existieren nur noch Kopien in sehr mangelhaftem Zustand. Da Kopien mit der früher verwendeten Magnetton-Randspur nicht mehr vorführbar sind, wurden ein Zwischennegativ und eine neue Kopie mit Lichtton hergestellt.
Im Rahmen eines Begleitprogramms zum Schweizer Auftritt an der Frankfurter Buchmesse 1998 veranstaltete das Deutsche Filmmuseum Frankfurt/M in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Helvetia mehrere Zyklen mit Schweizer Filmen, darunter eine Retrospektive der Filme von Alexander J. Seiler (Drehbuchautor und Produzent von «Wer einmal lügt oder Viktor und die Erziehung»).
Die Arbeiten wurden von Schwarz Film AG, Ostermundigen ausgeführt.
Projektleitung: Alexander J. Seiler, Zürich.
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Wer einmal lügt oder Viktor und die Erziehung
Das Originalmaterial wird im Schweizer Filmarchiv in Lausanne aufbewahrt.
Vertrieb / VOD: Dschoint Ventschr Filmproduktion AG, Molkenstrasse 21, 8004 Zürich. Tel. +41 44 456 30 20. office@dvfilm.ch