Ziel ist es, eine Gesamtübersicht der in den Kantonen vorhandenen audiovisuellen Bestände (Fotos, Videos, Filme, Tondokumente) zu erstellen und ihren jeweiligen Erhaltungszustand zu ermitteln. Erfasst werden sowohl analoge als auch digitale Bestände. Die Resultate der Erhebung dienen Bund und Kantonen als Grundlage für die Präzisierung und Ausweitung ihrer Sammlungs- und Erhaltungsstrategien auf spezifische Erfordernisse des audiovisuellen Kulturerbes. Weitere Informationen
Dauer des Projekts: ab 2022, laufend / Pilotprojekte 2020-2021, abgeschlossen
Ziele des ersten Projektteils (2004-2006) waren die Lokalisierung von filmischen Beständen und die Skizzierung einer quantitativen sowie inhaltlich-typologischen Orientierung der Situation in der Schweiz. Zudem wurden Informationen über Lagerungsbedingungen, Konservierungsmassnahmen und Erschliessung der filmischen Sammlungen zusammengetragen.
Im zweiten Projektteil (2006-2008) standen die Vernetzung und Beratung der zuständigen Personen und Institutionen im Vordergrund.
Dauer des Projektteils I «Erhebung»: Januar 2004 – Juni 2006; Projektteil II: 2006-2008
Projektbeschreibung [PDF]
Fragebogen [PDF]
Ergebnisse:
– Kurzfassung der Ergebnisse der Erhebung [PDF]
– Schlussbericht Projektteil I [PDF]
– Auswertung der Erhebung von Filmbeständen in Schweizer Archiven und Sammlungen [PDF]
– Anhang zur Auswertung [PDF]
Erstellen einer Filmographie und eines Inventars des dokumentarischen Filmschaffens der Schweiz 1895-1965.
Dauer des Projekts: 1997-1999
Projektbeschreibung [PDF, in Französisch]
– Golddiggers of ’98: rapport intermédiaire 1997 [PDF]
– Golddiggers of ’98: un rapport sous forme de… rapport: rapport intermédiaire 1998 [PDF]
– Schlussbericht [PDF, in Französisch]: Cosandey, Roland. Golddiggers of ’98: état des chantiers. Contribution à une politique du patrimoine cinématographique en Suisse. Vevey, mai 2001
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Lagebericht (Teilstudie 1)
Der Bericht zur «Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav» zeigt auf, welche Ziele erreicht wurden. Im Zentrum dieser Teilstudie steht die Beurteilung der Inventarisierungsergebnisse: Für welche Bereiche des audiovisuellen Kulturguts liegen Inventare mit welcher Aktualität vor und wo wären angesichts welcher Schwachstellen und Lücken noch Inventarisierungsarbeiten durchzuführen?
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. Dezember 2016 / 30. Januar 2017. Zum Bericht (PDF)
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Visionen (Teilstudie 2)
Aufbauend auf den Erkenntnissen des ersten Inventarberichts skizziert der Bericht «Visionen» mehrere Szenarien für künftige Inventarisierungskonzepte. Er diskutiert Vor- und Nachteile von Untätigkeit, von Weiterführung der bisherigen Praxis mit Einzelinventaren und von Ideen zur regelmässigen, automatisierten Erfassung von Fotos, Tönen, Filmen und Videos. Die Studie dient als Diskussionsgrundlage, ob und wie in Zukunft zuverlässige Daten über Menge und Art von audiovisuellen Kulturgütern in der Schweiz erhoben werden könnten.
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. November 2017. Zum Bericht (PDF)