Réseau de compétences vidéo
Das Netzwerk Video vereint Fachpersonen, die sich mit technischen und inhaltlichen Aspekten der Erhaltung von Videoaufzeichnungen und Fernsehsendungen befassen. Im Zentrum steht der Aufbau und die Vermittlung von Fachwissen und die Entwicklung von Strategien zur langfristigen Sicherung des Videoschaffens in der Schweiz.
Das Kompetenznetzwerk
- analysiert und bewertet Fördergesuche
- definiert spezifische Kriterien für Erhaltungsprojekte
- arbeitet an der Weiterentwicklung von Empfehlungen
- engagiert sich im Aufbau von Weiterbildungsangeboten
- und leistet einen Beitrag zur nationalen Erhaltungsstrategie für Videobestände.
Dr. phil. Tabea Lurk hat Kunstwissenschaft und Medientheorie studiert. Zwischen 2006 und 2015 war sie u.a. im Forschungsprojekt AktiveArchive sowie als Dozentin für digitale Konservierung an der Hochschule der Künste Bern HKB BFH tätig. Seit August 2015 leitet sie die Mediathek der Hochschule für Gestaltung und Kunst HGK FHNW, wo sie sich für die digitale Archivierung und den Zugang zu digital(isiert)en, audiovisuellen Kulturgütern einsetzt. Vgl. hierzu das Sammlungsportfolio der Mediathek.
Schule für Film und Fernsehen in Lyon und Paris. Seit 1996 Techniker, Regisseur und Produzent für Film, Fernsehen und Werbung in Frankreich und in der Schweiz. Verantwortlich für die Abteilung Video und Digitales bei der Cinémathèque suisse.
Studium der Konservierung und Restaurierung von moderner und zeitgenössischer Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Nach Projekten und Praktika in verschiedenen Gedächtnisinstitutionen in Österreich und einem Engagement als Videorestauratorin im Atelier für Videokonservierung Bern, war Martina Haidvogl 2011-2019 als Medienrestauratorin am San Francisco Museum of Modern Art tätig. Seit 2019 ist sie Co-Leiterin und Dozentin der Vertiefung Konservierung und Restaurierung Zeitgenössischer Kunst und Medien an der Hochschule der Künste Bern.
Promovierter Chemiker, arbeitete von 2002 bis 2008 in der Kino Postproduktion und wandte sich dann der Konservierung audiovisueller Medien zu. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Forschungsprojekten zur Konservierung von Film und Video am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich und an der Hochschule der Künste Bern. Unabhängiger Berater für Archive und Institutionen. Seit 2023 zuständig für die Film- und Videosammlung im Lichtspiel, Kinemathek Bern.
Seit 2005 Mitglied des Kompetenznetzwerks Video von Memoriav. Von 2005 bis 2023 ebenso Mitglied des Kompetenznetzwerks Film.
Master-Abschluss in Geschichte mit einer Lizentiatsarbeit zum Thema Digitale Spiele und Hybridkultur an der Universität Zürich. Fachspezialist Game Design bei Pro Helvetia. Luca Cannellotto war von 2016 bis 2018 Generalsekretär des Schweizer Spieleentwicklerverbandes und engagiert sich für die Vernetzung und Förderung der Schweizer Entwicklerszene für Videospiele.
Dr. in Allg. Geschichte, PD in Film- und Fernsehwissenschaft. Arbeitete bis zu ihrer Pensionierung als Dozentin für Kulturwissenschaften und Soziologie der Unterhaltung an der Universität St. Gallen und an der Universität Luzern. Ihre Habilitationsschrift zur Erinnerungsfunktion von Serienfiguren in US-amerikanischen Krimis der 80er und 90er Jahre ist 2018 erschienen. Autorin zahlreicher wissenschaftlicher und journalistischer Artikel, Dozentin in Digital Storytelling (nach Joe Lambert).
Master-Abschluss in Konservierung-Restaurierung moderner Materialien und Medien an der Hochschule der Künste Bern. Nach einem einjährigen Stipendium in der Abteilung Time-Based Media Conservation des Guggenheim Museums New York im Jahr 2012, arbeitete Emilie Magnin als Konservatorin für zeitgenössische Kunst in Bern, als Videokonservatorin bei der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der darstellenden Künste) und als Konservatorin der Sammlungen des Audiovisuellen Kulturerbes an der Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg. Heute ist sie Restauratorin für Medienkunst und Installationen im Kunstmuseum Bern und seit Oktober 2020 SNF Doktorandin im Rahmen des Forschungsprojekts Performance: Conservation, Materiality, Knowledge des Instituts Materialität in Kunst und Kultur an der Hochschule der Künste Bern.
Historien et économiste. Depuis février 2019, directeur de la Bibliothèque de Genève.
2009 – janvier 2019, chef de service, en charge des Bibliothèques & Archives de la Ville de Lausanne. Après avoir lancé dès 1997, une politique active de préservation du patrimoine audiovisuel (film, vidéo, sons) à Lausanne, œuvre pour élargir le périmètre et le traitement des collections iconographiques de la Bibliothèque de Genève aux sources audiovisuelles (sons, vidéos).