Ziel ist es, eine Gesamtübersicht der in den Kantonen vorhandenen audiovisuellen Bestände (Fotos, Videos, Filme, Tondokumente) zu erstellen und ihren jeweiligen Erhaltungszustand zu ermitteln. Erfasst werden sowohl analoge als auch digitale Bestände. Die Resultate der Erhebung dienen Bund und Kantonen als Grundlage für die Präzisierung und Ausweitung ihrer Sammlungs- und Erhaltungsstrategien auf spezifische Erfordernisse des audiovisuellen Kulturerbes. Weitere Informationen
Dauer des Projekts: ab 2022, laufend / Pilotprojekte 2020-2021, abgeschlossen
Die Archive der 18 in der Union UNIKOM organisierten, nicht-kommerzorientierten Radios repräsentieren das Schaffen der so genannten komplementären Radioprogramme der Schweiz seit 1983. Nicht-kommerzorientierte Radios müssen mit knappen finanziellen Mitteln arbeiten, deshalb sind deren Archive nicht detailliert erschlossen und nachhaltig gesichert. Um sich über die spezifische Archivsituation in diesem Bereich einen Überblick zu verschaffen, hat Memoriav ein Studie in Auftrag gegeben. Damit sollen auch bedeutende Bestände identifiziert und deren Gefährdung aufgezeigt werden. MEHR
Dauer des Projekts: Dezember 2013 – Dezember 2014
Zuständige Institution: Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios UNIKOM, Basel
Schlussbericht [pdf]: Schlussbericht Inventar UNIKOM-Radios. Archivierung und Archivbestände Schweizer UNIKOM-Radios. Pro Acta GmbH / Alexandra Rietmann, Version 1.2 – Juni 2014
Fragebogen [xls]: Inventar UNIKOM-Radio. Fragen und anonymisierte Antworten
Erstellung eines Inventars bedeutender audiovisueller Dokumente, die sich in den Archiven und Bibliotheken des Kantons Tessin befinden. Beschreibung [PDF]
Dauer des Projekts: Juli 2001 – März 2003
Zuständige Institution: Schweizer Nationalphonothek, Lugano
Schlussbericht in Italienisch [pdf]: Bacciagaluppi, Claudio e Rizzoli, Eros. Il patrimonio musicale e audiovisivo degli archivi e biblioteche del Cantone Ticino. Rapporto finale. Fonoteca Nazionale Svizzera, Lugano, Gennaio 2004.
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Lagebericht (Teilstudie 1)
Der Bericht zur «Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav» zeigt auf, welche Ziele erreicht wurden. Im Zentrum dieser Teilstudie steht die Beurteilung der Inventarisierungsergebnisse: Für welche Bereiche des audiovisuellen Kulturguts liegen Inventare mit welcher Aktualität vor und wo wären angesichts welcher Schwachstellen und Lücken noch Inventarisierungsarbeiten durchzuführen?
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. Dezember 2016 / 30. Januar 2017. Zum Bericht (PDF)
Evaluation der Inventarisierung audiovisueller Kulturgüter in der Schweiz durch Memoriav – Visionen (Teilstudie 2)
Aufbauend auf den Erkenntnissen des ersten Inventarberichts skizziert der Bericht «Visionen» mehrere Szenarien für künftige Inventarisierungskonzepte. Er diskutiert Vor- und Nachteile von Untätigkeit, von Weiterführung der bisherigen Praxis mit Einzelinventaren und von Ideen zur regelmässigen, automatisierten Erfassung von Fotos, Tönen, Filmen und Videos. Die Studie dient als Diskussionsgrundlage, ob und wie in Zukunft zuverlässige Daten über Menge und Art von audiovisuellen Kulturgütern in der Schweiz erhoben werden könnten.
Forschungsbericht zu Handen Memoriav von Prof. Dr. Edzard Schade / MSc Michael Aschwanden, HTW Chur, 20. November 2017. Zum Bericht (PDF)