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Die Fotosammlung von Ruth und Peter Herzog.
#Fotoausstellung

The Incredible World of Photography.
Die Fotosammlung von Ruth und Peter Herzog.
#Fotoausstellung

Mit der Ausstellung The Incredible World of Photography feiert das Kunstmuseum Basel gleich zwei Premieren: Erstmals wird ein umfassendes Porträt der Fotosammlung Ruth und Peter Herzog in der Schweiz gezeigt und für das Kunstmuseum ist es die erste Ausstellung, die sich mit der Geschichte der Fotografie befasst.

Ein Flohmarktfund in den 1970er Jahren hat zur Entstehung der einmaligen Fotosammlung Ruth und Peter Herzog geführt, die nunmehr über 500‘000 Fotografien umfasst. Die Bestände der Fotosammlung reichen aus der Frühzeit des Mediums bis in die 1970er Jahre, so dass alle wichtigen Entwicklungen der analogen Fotografie vertreten sind. Gerade für das 19. Jahrhundert hat das Sammlerpaar wichtige Entdeckungen gemacht, die das Verständnis für die bewegte Geschichte der Fotografie erweitert haben.

Erstmals wird ein umfassendes Portrait der Fotosammlung nun in der Schweiz gezeigt. Die Ausstellung präsentiert anhand von 400 Objekten ihre höchst individuelle Ordnung und die darin artikulierte neue Sicht auf die Geschichte der Fotografie. Verhandelt werden zentrale Schwerpunkte der Sammlung, aber auch Fragen zum Sammeln von Fotografie, zum Verhältnis von Archiv und Museum und nicht zuletzt zum Verhältnis von Fotografie und Kunst weit über die bereits kanonisierte Kunstfotografie hinaus. Dabei zeigt die Ausstellung, dass das Medium analoge Fotografie höchst aktuell ist und faszinierende Rückschlüsse auf unseren heutigen digitalen Bildgebrauch erlaubt.
Mehr über die Ausstellung erfahren

Die Restaurierung der Ausstellungsobjekte wurde von Memoriav unterstützt. Informationen zum Erhaltungsprojekt finden Sie hier: https://memoriav.ch/projects/ausstellung-der-fotosammlung-ruth-und-peter-herzog/

Die von Olga Osadtschy und Paul Mellenthin kuratierte Sonderausstellung ist vom 18.07. bis 04.10.2020 zu sehen. Jeden Mittwochabend im Juli und August 2020 kann die Ausstellung zudem von 17-20 Uhr kostenlos besucht werden.

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