Rebel Video porträtiert Exponenten der Videoszenen der 1970er- und 1980er Jahre in London, Basel, Bern, Lausanne und Zürich hautnah. Die Inhalte ihrer Arbeit werden ebenso thematisiert wie die Auswirkungen ihres Schaffens auf das heutige Leben. Entdecken Sie die Webseite, das Buch und demnächst im Landesmuseum die Ausstellung dazu.
In den 1970er- und 1980er-Jahren entdeckten junge Aktivistinnen und Aktivisten Video als neues Medium. Sie nutzten das bewegte Bild zur Eroberung kultureller Freiräume. Dabei erforschten und entwickelten sie neue Formen autonomer und partizipativer Medienarbeit – ein wichtiger Schritt ins digitale Zeitalter.
Buch und Webseite von Heinz Nigg
Ergänzt durch vertiefende Beiträge zu Dokumentarfilm und Videokunst bringt das Buch den Bedeutungshorizont der alternativen Videobewegung in seinem lebendigen Reichtum zum Leuchten. Die meisten der im Buch verzeichneten Videos können in Auszügen auf dieser Website eingesehen werden.
Die Ausstellung im Landesmuseum
Die Ausstellung «Rebel Video. Die Videobewegung der 70er- und 80er-Jahre» im Landesmuseum Zürich zeigt vom 18.8. bis 15.10.2017 Werke von Videoschaffenden der ersten Stunde, thematisiert deren Werdegang und beleuchtet ihre Ideen und die Auswirkungen auf die heutige Kultur und Gesellschaft. Aus bewegten Bildern ist eine bewegende Ausstellung entstanden. ZUR VORSCHAU