Inventar der Unikate des Schweizerischen Cabaret-, Chanson- und Pantomimen-Archivs / Stiftung SAPA
IMVOCS – Stimmen und Bilder der Schweizer Kultur
Die IMVOCS-Sammlung umfasst Ton-, Film- und Videodokumente von Schweizer Autorinnen und Autoren in allen vier Landessprachen. Die Dokumente stammen aus den Autorenarchiven des Schweizerischen Literaturarchivs in Bern, des Max Frisch-Archivs in Zürich und aus den Archiven der Radio- und TV-Stationen der SRG SSR.
Autorinnen und Autoren:
– Piero Bianconi
– Cla Biert
– Corinna S. Bille
– Hans Boesch
– Giovanni Bonalumi
– Georges Borgeaud
– Hermann Burger
– Maurice Chappaz
– Jacques Chessex
– Blaise Cendrars
– Alice Ceresa
– Gion Deplazes
– Friedrich Dürrenmatt
– Max Frisch
– Ludwig Hohl
– Edvige Livello
– Hugo Loetscher
– Niklaus Meienberg
– Paul Nizon
– Giorgio Orelli
– Giovanni Orelli
– Gonzague de Reynold
– Alice Rivaz
– Denis de Rougemont
– Jean Rodolphe von Salis
– Jon Semadeni
– Daniel Spoerri
– Alexandre Voisard
– Silja Walter
– Walter Weideli
– Laure Wyss
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Ziele von IMVOCS waren die Sicherung und Erschliessung gefährdeter Film-, Video- und Tondokumente und die Gewährleistung von deren Zugänglichkeit an ausgewählten Orten.
Das Pilotprojekt, das Ende 2003 abgeschlossen wurde, konzentrierte sich auf bewegte Bilder einer Auswahl von 15 sprachregional verteilten Autorinnen und Autoren. Alle noch nicht auf die neueste Videogeneration überspielten Film- und Videodokumente wurden in den Partnerinstitutionen identifiziert, kopiert, katalogisiert und im Literaturarchiv in Bern bzw. im Max Frisch-Archiv in Zürich auf VHS-Videokassetten zugänglich gemacht.
Für die Fortsetzung des Projektes wurden zusätzliche 16 Namen bestimmt. Zusätzlich wurden nun auch Tondokumente aus den beiden beteiligten Literaturarchiven und den SRG-Radiostationen in die IMVOCS-Sammlung mit einbezogen.
Es handelt sich um insgesamt ca. 170 Std. Audio- und ca. 50 Std. Videoaufzeichnungen.
Arbeiten
Digitalisierung und Katalogisierung
2002-2009, abgeschlossen
Verantwortliche Institutionen
Veröffentlichungen
- Schlussbericht (Pilotprojekt) von Felix Rauh, 9. Dezember 2003
- Zeitungsartikel „Schweizer Literaten auf Video“, in BZ vom 3.12.2003 zur Veranstaltung vom 1. Dezember 2003
- Zeitungsartikel „Das Mündliche ist menschlicher“ im Tages-Anzeiger vom 13.5.2004 zur Veranstaltung vom 11. Mai 2004
Veranstaltungen
- 1. Dezember 2003, Schweizerische Nationalbibliothek Bern, Präsentation des Projekts IMVOCS mit Projektion von Film- und Videodokumenten
- 11. Mai 2004, ETH Zürich, Projektpräsentation und Videoprojektion in Zusammenarbeit mit Max Frisch-Archiv
- 18. November 2009, Schweizerische Nationalbibliothek Bern, „Live and on record – läbig und ygmacht!“, Soirée mit Franz Hohler zum Abschluss des Projekts IMVOCS
Links
VOCS – Voix de la culture suisse / Stimmen der Schweizer Kultur: Vorgängerprojekt, in dem in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturarchiv Tondokumente zu Persönlichkeiten der Schweizer Kultur aus dem Archiv von Radio suisse romande erhalten und zugänglich gemacht werden konnte.
Online
Inventar IMVOCS
Metadaten: HelveticArchives und Memobase
Konsultation einzelner Beiträge: RTSarchives
Vor Ort
Die Film- und Videodokumente sind in der Schweizerischen Nationalbibliothek / Schweizerisches Literaturarchiv in Bern, im Max Frisch-Archiv in Zürich sowie in der Biblioteca cantonale, Lugano visionierbar.
