In den Filmarbeitskursen realisierten Autorinnen und Autoren wie Clemens Klopfenstein, Jacqueline Veuve, Luc Yersin, Markus Imhoof, Roman Hollenstein, Jürg Hassler oder Tobias Wyss ihre Erstlinge. Katalogisierung, teilweise Restaurierung und Digitalisierung der rund 35 Kurzfilme, Herstellung von Konsultationskopien.
Die Filmarbeitskurse 1967-1969 an der damaligen Kunstgewerbeschule Zürich waren einer der raren Berührungs- und Überschneidungsorte von «altem» und «neuem» Schweizer Film. Unter der Leitung von Hans Heinrich Egger und Dozenten wie Kurt Früh, Hans Rudolf Strobel oder Gerd Albrecht realisierten dort u.a. Clemens Klopfenstein, Jacqueline Veuve, Luc Yersin, Markus Imhoof, Roman Hollenstein, Jürg Hassler oder Tobias Wyss ihre Erstlinge. Die ungefähr 35 Kurzfilme – dokumentarische, fiktionale und experimentelle auf 35mm und 16mm – sind fast vollständig erhalten, die Positive sind aber grösstenteils vom Essigsyndrom befallen.
Das Projekt wurde von der Kommission für Technologie und Innovation KTI, vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Aktion Dore, Do Research) und von der Stadt Zürich unterstützt.
Bestandserhaltung: Katalogisierung, teilweise Restaurierung und Digitalisierung der Filme, Herstellung von Konsultationskopien.
Historische Aufarbeitung der ersten Filmausbildung der Schweiz. Situierung in der Schweizer Filmlandschaft anhand von zahlreichen überlieferten Quellen und Interviews mit ehemaligen Absolventinnen und Absolventen sowie weiteren Beteiligten.
Projektleiter: Thomas Schärer
Schweizerischer Nationalfonds – Datenportal: https://data.snf.ch/grants/grant/104310
Die Originale werden im Schweizer Filmarchiv in Lausanne aufbewahrt. Konsultationskopien auf VHS stehen in der Videothek der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich sowie im Schweizer Filmarchiv in Lausanne zur Verfügung.
Referenzdaten: Eintrag im Katalog des ZHdK Medien- und Informationszentrum: www.zhdk.ch.