Bereits 2006 wurden mit Unterstützung von Memoriav verschiedene Projekte zur Sicherung der Sammlung ins Leben gerufen, um die Tonspuren zu sichern, zu restaurieren, die Dokumente der Sammlung zu katalogisieren und zu erschließen. Zum Erhaltungsprojekt
Das Konzept hat sich seit 1977 nicht geändert, die Filme werden in fünf festen Einstellungen ohne Wiederholungen oder Schnitte, an einem einzigen Ort und an einem einzigen Tag gedreht. Sie dauern etwa 50 Minuten. Das Interview findet meist in der Wohnung der Person statt, die Gegenstand des Films ist. Der Interviewer ist in der Regel nicht auf dem Bildschirm zu sehen, was ein Gefühl der Intimität mit dem Subjekt vermittelt, daher der Untertitel von Plans-Fixes Filmen: ein Gesicht, eine Stimme, ein Leben.
Das Drehen in fünf 10-Minuten-Sequenzen war früher an die Länge eines Filmkameraladers gebunden. Gedreht wird von nun an digital, also ohne Zeitvorgaben, aber das Prinzip der Schwarz-Weiß-Aufnahmen, der Fünfzig-Minuten-Aufnahmen und der festen Einstellungen ohne Wiederholungen oder Schnitt wurde beibehalten. So behält die Kollektion ihre stilistische Einheitlichkeit.
Die Interviewten Personen im Bestand Plans-Fixes sprechen mehrheitlich Französisch. Es gibt aber ausnahmen. Die Beschreibungsdaten sind aber alle auf Französisch.
FranzösEmployé de poste au début de sa vie professionnelle, puis graphiste indépendant, Emil Steinberger change radicalement de domaine en 1967 et s’occupe de la programmation au Kleintheater de Lucerne et de deux salles de cinéma. En 1969, il débute avec ses premiers spectacles solo qui connaissent un succès phénoménal en Suisse alémanique et en Allemagne. Le public romand accueille avec enthousiasme ses sketches en français.