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Das Schweizer Filmerbe in Locarno

Die Cinémathèque suisse präsentiert in Locarno erneut Perlen aus dem Schweizer Filmerbe, die mit Unterstützung von Memoriav restauriert wurden.

Im Rahmen des Filmfestivals in Locarno werden wiederum Filme gezeigt, die von der Cinémathèque suisse mit der Unterstützung von Memoriav restauriert wurden:

«Kleine Freiheit» (1978) des Zürchers Hans-Ulrich Schlumpf. Auf eindrückliche Weise werden Menschen porträtiert, die eines gemeinsam haben – sie besitzen einen Schrebergarten. Die Restaurierung wurde von der Cinémathèque suisse organisiert und von Cinegrell unter der Supervision des Regisseurs und des Kameramanns Pio Corradi ausgeführt. Vom Regisseur wird auch die digitalisierte Version eines seiner berühmtesten Filme vorgestellt: «Der Kongress der Pinguine»  (1993), der im Rahmen einer DVD-Box digitalisiert wurde, welche die wichtigsten Titel seines Werks umfasst und demnächst erscheinen wird. Die Cinémathèque suisse präsentiert weiter «San Gottardo» (1977) des Tessiner Filmemachers Villi Hermann , eine Dokufiction über den Bau des ersten Gotthardtunnels und über Fragen zur Migration, der 1977 den Pardo d’argento in Locarno erhielt. Ein bedeutender Film nicht nur in humanitärer, sondern auch in politischer Hinsicht, der bis heute –  zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des neuen Basistunnels – nichts von seiner Aussagekraft verloren hat. Die Restaurierung wurde von Cinegrell unter der Supervision des Regisseurs vorgenommen. Zum Festivalprogramm

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