Seit den 1920er Jahren beeinflusste der 16mm-Film die Entwicklung des Kinos in der Schweiz. Kameras wie die Bolex von Jacques Boolsky lagen anders in der Hand, Bilder aus privaten Zusammenhängen kamen zu ihrem Wert und ein junges Kino etwa rund um die Ecole de photographie in Vevey (1966) oder Claude Goretta und Alain Tanner wurde befördert. Die Zusammenstellung von Dokumentationen, Auftragsfilmen und Experimenten wirft uns in eine Zeit des filmischen Umbruchs und der Visionen.
Live-Begleitung: Wieslaw Pipczynski
Wann: 8. April 2024, Film ab 20 Uhr, Bar ab 19 Uhr
Wo: Lichtspiel / Kinemathek Bern
Mit dem monatlichen Programmfenster Archivschätze bietet das Lichtspiel in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und Memoriav die Gelegenheit, restaurierte Filme aus der Schatztruhe der Cinémathèque suisse (wieder) zu entdecken. Weitere Informationen und nächste Vorführungen