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#Marché Kongress 2024

Frauenarchive
#Marché Kongress 2024

Frauenarchive in der Schweiz bewahren und dokumentieren die Geschichte von Frauen, ihre Kämpfe, Errungenschaften und Lebenswege. Sie fördern den Zugang zu zentralen Beständen, initiieren innovative Projekte und sichern das kulturelle Erbe der Frauenbewegung in all ihrer Vielfalt. Mit einem Fokus auf Digitalisierung, Fotografie, Oral History und feministische Radiokultur leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Geschichtsschreibung und zum gesellschaftlichen Gedächtnis.

Gosteli-Stiftung
Das Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung sammelt Quellen zur Geschichte der Schweizer Frauen, bewahrt die Archivalien von Frauenorganisationen und die Nachlässe von Frauen auf und führt eine Fachbibliothek, eine grosse Broschürensammlung und eine dokumentarische Sammlung von biografischen Notizen.
www.gosteli-foundation.ch

Projekte:

Digitalisierung zentraler Fotobestände
Dieses Projekt macht zentrale Fotografien zugänglich, die wichtige Ereignisse und Akteurinnen der Frauenbewegung sowie prägende Berufs- und Lebensfelder in der modernen Schweiz dokumentieren.

Planungsprojekt Filmsammlung
Ziel ist die Inventarisierung und Analyse von Filmrollen, um eine langfristige Konservierung und Nutzung dieser Bestände zu ermöglichen.

 

IG Frauenarchive
Die IG Frauenarchive fördert die Zusammenarbeit zwischen Archiven mit wichtigen Beständen zur Frauengeschichte, indem sie den Erfahrungsaustausch erleichtert, gemeinsame Projekte initiiert und sich für die Anerkennung der Frauenarchive einsetzt.
IG Frauenarchive – Gosteli-Stiftung

 

Projekte:

L’emigrazione femminile e i convitti industriali attraverso la fotografia
Gli Archivi Donne Ticino custodiscono anche un importante patrimonio iconografico. Ne è un esempio il corpus fotografico che documenta l’emigrazione iniziata a fine Ottocento di migliaia di lavoratrici ticinesi, grigionesi e italiane verso i convitti industriali della Svizzera tedesca, istituzioni all’incrocio tra paternalismo aziendale e assistenzialismo di matrice religiosa.
URL: https://www.archividonneticino.ch

Oral History: „Frauen erzählen aus ihrem Leben“
Neben fünf weiteren engagierten Frauen aus der Ostschweiz erzählte Margrith Bigler-Eggenberger 2004 aus ihrem Leben. Die erste Bundesrichterin der Schweiz gab Einblicke in prägende Erlebnisse, privates Leben und öffentliches Engagement sowie ihre Arbeit am Bundesgericht. Die Tondokumente sind im Archiv für Frauen- und Sozialgeschichte Ostschweiz zugänglich.
URL: https://frauenarchivostschweiz.ch/

Martha Gubler-Waigand (1902-2005), Fotografin
Martha Gubler-Waigand betrieb von 1930 bis ca. 1965 ihr eigenes Fotogeschäft in Weinfelden und war die erste Berufsfotografin im Thurgau. Ihr Geschäftsnachlass sowie private Akten konnten fast vollständig vom Thurgauer Frauenarchiv übernommen werden. Eine Auswahl von originalen Negativen und Abzügen wurde, unterstützt von Memoriav, digitalisiert und ist online zugänglich.
URL: https://staatsarchiv.tg.ch/de/recherche/thurgauer-frauenarchiv.html/16558

Fonds Radio pleine lune (1979-1999)
Radio pleine lune est une émission féministe, d’abord pirate puis diffusée sur Radio Zones, qui émet hebdomadairement pendant près de 20 ans. Elle émerge dans le contexte du Mouvement de libération des femmes genevois. Ces sources offrent un accès privilégié aux mouvement féministe des années 1980 et 1990.
URL: https://inventaires.archivescontestataires.ch/index.php/fonds-radio-pleine-lune

Operaie del convitto di Münchwilen (TG), primi anni 1930
Das erste offizielle Foto von Margrith Bigler-Eggenberger als Bundesrichterin, Lausanne 1975
Brautpaar mit Trauzeugen und Blumenmädchen, fotografiert von Martha Gubler in ihrem Atelier in Weinfelden am 12.09.1950, StATG F 1'17, 9/8420 (S)
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