Studium der Klavier- und Kirchenmusik (Musikhochschule Würzburg) und der Musikwissenschaft (Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i. Brsg). Diverse Praktika im Bibliotheks-und Archivbereich (RTS, BCUL). Zusatzausbildungen in Musikinformationsmanagement (Hochschule der Medien in Stuttgart) und in digitaler Musikedition (Edirom Summerschool in Paderborn; mit MEI). Während fünf Jahren Mediothekarin an der Stadtbibliothek Biel. Seit 2010 Leitung Musikarchiv der Bibliothèque cantonale et universitaire, Lausanne.
Studium in Historischer Musikwissenschaft, Musikethnologie und Ethnologie, Promotion an der Universität Zürich. Assistent am Musikethnologischen Archiv der Universität Zürich. Zurzeit Leiter des Competence Center «Forschung Musikpädagogik» an der Hochschule Luzern.
Marc-Antoine Camp leitete mehrere musikethnologische und -pädagogische Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Als Experte hat er seit 2006 im Auftrag des BAK die Ratifikation und Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes begleitet und die Erstellung und Aktualisierung der nationalen Liste des immateriellen Kulturerbes koordiniert. Seit 2017 leitet er unter anderem ein SNF-Projekt zur Begabungsförderung in der Schweiz und in China. Mitglied des Stiftungsrats des Roothuus Gonten – Zentrum für Appenzeller und Toggenburger Volksmusik (seit 2016). Publikationen zu forschungspolitischen Themen, musikpädagogischen Fragen und zur Vermittlung des immateriellen Kulturerbes.
Nach Studien im Bereich der Filmwissenschaften, war Yves Cirio in der Archivwelt tätig, am Institut National de l’Audiovisuel (INA) in Frankreich in den 90er Jahren, für Memoriav ab 2000. Zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg in den Bereichen Sammlungen des Kantons Freiburg und Kulturelle Aktivitäten. Er war an zahlreichen Projekten zur Erhaltung und Vermittlung des audiovisuellen Kulturgutes beteiligt.
Studierte Computer Sciences an der ETH Zürich und Trompete an der Swiss Jazz School Bern. Anschliessend Tätigkeiten als Informatiker, Musiker und Tontechniker sowie in der Kommunikation/PR. Ab 2001 Aufbau und Betrieb des Tonstudios Klangfaktur. Seit 2012 zudem 60%-Pensum als Systementwickler beim Schweizer Fernsehen SRF.
Nach einer Berufslehre als Kaufmann studierte Lukas Renckly-Ekici Ethnologie, Soziologie und Politikwissenschaften an der Universität Zürich sowie Kulturmanagement an der Universität Basel. Ab 2005 organisierte er Konzerte, Festivals und andere Kulturveranstaltungen. Er ist Stellvertretender Leiter der Fachstelle Kulturvermittlung, Kanton Aargau. Die Fachstelle Kulturvermittlung verantwortet Programme und Projekte zur Unterstützung der kulturellen Teilhabe verschiedener Bevölkerungsgruppen und zur digitalen Transformation des Kulturbetriebs. Nebenberuflich arbeitet Renckly als Kulturmanager. Er ist Vorstandsmitglied beim Verband Kulturvermittlung Schweiz und Mitglied des Projektrats des Haus für Instrumente der Albert Köchlin Stiftung.
Studierte Geschichte, Französisch und Politikwissenschaften an der Universität Lausanne, wo sie 2015 den Doktortitel erlangte. Ihre Doktorarbeit befasst sich mit der Rolle der SRG und insbesondere von Schweizer Radio International in Bezug auf die internationale Ausstrahlung der Schweiz 1932-1949. Zudem hat sie am Forschungsprojekt zur Geschichte der SRG von 1983 bis 2011 mitgewirkt. Als Oberassistentin in der Abteilung Geschichte der Universität Lausanne forscht sie weiterhin auf dem Gebiet der Geschichte der Medien und der internationalen kulturellen Beziehungen. Sie ist Mitglied der Groupe de recherches et d’études sur la radio (GRER) und der Société pour l’histoire des médias (SPHM).
Studium der allg. Geschichte und Germanistik. Stadtarchivar in Stein am Rhein (2012) und operative Leitung Acta Archiv GmbH (2013), davor wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stadtarchiv Chur und im Staatsarchiv Schaffhausen, Assistent am Phonogrammarchiv der Universität Zürich (2002-2008). Publikationen zu Dialektologie und Geschichte.
Studium der Sozialanthropologie, Medienwissenschaft und Anglistik an der Universität Bern. Tätigkeit als Radiojournalistin, Radiofeature-Autorin und Hörspielproduzentin. 2010-2022 Gründerin und Programmleiterin des SONOHR Radio & Podcast Festival zur Förderung von künstlerischen Audiowerken. In dieser Funktion Projektleiterin des Archivierungsprojekts «SONOTHEK» zur Erschliessung und Vermittlung des Festivalbestandes. Seit Januar 2023 Podcast-Produzentin bei der Podcastschmiede Winterthur.
Gerne nehmen wir Ihre Anregungen oder Fragen zu diesen Themen unter info@memoriav.ch entgegen.