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Konservatortische Tipps für Privatfilme

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Konservatortische Tipps für Privatfilme

Entdecken Sie Tipps zu Aufbewahrung, Handhabung und Digitalisierung von privaten Filmen, die anlässlich des ersten Home Movie Day in der Schweiz (2013) von Memoriav publiziert wurden.

Mit dem Auftauchen von Schmalfilmformaten in den frühen 1920er Jahren etablierte sich das Amateurfilmen als eigenständige und weit verbreitete kulturelle Praxis. Die von Privatleuten gedrehten Filme gelten heute aufgrund ihres Inhalts und spezifischem Umgang mit dem Medium als wichtiges Element des visuellen Gedächtnisses. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung verschwinden solche „Schmalfilmformate“ aus dem öffentlichen Bewusstsein. Die Abspielgeräte werden obsolet, und die Filmrollen sind oft von der Zersetzung bedroht.

KONSERVATORISCHE TIPPS FÜR PRIVATFILME

Um auf dieses fragile und kulturell wertvolle Filmerbe aufmerksam zu machen und vor allem auch den Umgang damit zu vermitteln entstand in den USA 2002 die Grass-Roots-Bewegung Home Movie Day (homemovieday.com). Zum ersten Mal fand dieser Tag für den Privatfilm im 2013 auch in der Schweiz statt (https://de-de.facebook.com/HomeMovieDaySchweiz). In diesem Rahmen sind auch konservatorische Tipps entstanden, die von der Restauratorin/Konservatorin Brigitte Paulowitz verfasst und in Zusammenarbeit mit Memoriav herausgegeben wurden.

Die Tipps stehen als PDF gratis zum Download zur Verfügung! Konservatorische Tipps für Privatfilme

Superaargau. Privatfilme aus dem Aargauer Alltag des 20. Jahrhunderts. Foto: http://www.stapferhaus.ch/stapferhaus/projektarchiv/archiv-projekte/superaargau/
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