Die meisten Inhalte stammen aus den bis 2021 publizierten Empfehlungen, die vom Memoriav Kompetenznetzwerk Foto und weiteren Fachpersonen erarbeitet wurden. Diese wurden für die Online-Publikation neu strukturiert und durch Inhalte aus anderen Quellen, die auch für den Bereich der Fotografie gelten, ergänzt.
Wer ein privates Fotoarchiv erhalten möchte, steht je nach persönlichen Ansprüchen vor wichtigen Fragen. Der vorliegende kleine Guide möchte darauf Antworten geben, ohne dem Anspruch einer professionellen Archivierung gerecht zu werden. Unsere einfachen und konkreten Tipps ermöglichen es, eine persönliche Sammlung für den Eigengebrauch und damit auch für die nächste Generation zu erhalten.
Kleiner Guide Memoriav für die Erhaltung von Fotografien. Memoriav, Bern und Schweizer Kameramuseum, Vevey, November 2020. Mehr dazu
Die meisten Fotos, Tonaufnahmen und Videos werden mit der Digitalkamera oder dem Mobiltelefon aufgenommen und digital gespeichert. Gleichzeitig besteht das Bedürfnis, Fotoabzüge, Tonbänder und Privatfilme auf Super8 oder Videokassetten von früher in digitaler Form zur Verfügung zu haben und sie für spätere Generationen zu erhalten.
Doch digitale Bilder und Töne sind nicht automatisch langfristig gesichert. Speichermedien gehen kaputt oder können von neuen Computern nicht mehr gelesen werden. Dasselbe gilt für Dateiformate, die von neueren Betriebssystemen nicht mehr abgespielt werden können. Ferner droht mit der ständig wachsenden Menge an Dateien, die Übersicht verloren zu gehen. Dieser Guide zeigt Wege auf, wie das Risiko verringert werden kann, Daten zu verlieren.
Kleiner Guide Memoriav für die langfristige Sicherung digitaler Bilder und Töne, Memoriav, Bern und KOST, Bern, März 2024.
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Merkblatt – Verpackung flexibler Negative,
Atelier Reding / Memoriav, Juni 2023.
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