Das grosse Inventarprojekt, das Memoriav zusammen mit den Kantonen durchführt, zeigt auf, dass in den Regionen noch viele ungehobene audiovisuelle Schätze zu finden sind. Dazu gehören Bilder und Töne aus kleinen Kulturarchiven, Nachlässe von Fotografinnen, private TV-Stationen, aber auch digitale Kulturgüter wie Games, für die sich nur wenig Gedächtnisinstitutionen interessierten. Zusätzlich fragt das Projekt nach den kulturpolitischen Grundlagen in den Kantonen, die ein koordiniertes Sammeln und Erhalten erst ermöglichen.
Nationale und kantonale Beteiligung
Am Memoriav Kongress nehmen Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI), Carine Bachmann, Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK), sowie Vertreterinnen und Vertreter der kantonalen Kulturpolitik teil, die im Rahmen des Memoriav Übersichtsinventars in den Kantonen eine wichtige Rolle gespielt haben.
Mit dem Memoriav-Kongress will Memoriav die Diskussion über die Nationale Strategie zum kulturellen Erbe der Schweiz mit einem besonderen Fokus auf analoge und digitale audiovisuelle Dokumente bereichern. Audiovisuelle Dokumente sind ein wichtiger Teil der schweizerischen Erinnerungskultur, sei es auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene. Save the date!
Praktische Informationen – Memoriav Kongress 2024
Infos zum Kongress werden hier laufend aufgeschaltet.
Für den Marché haben bereits folgende Kantone, nationale Institutionen und innovative Projekte einen Stand angemeldet.
Kantone:
AG, AR, BS, FR, GE, GL, GR, JU, LU, NE, OW, SO, SH, SZ, TG, TI, UR, ZG, ZH
Nationalen Institutionen:
Cinémathèque suisse, Collège du travail, Fonoteca, Gosteli Foundation, IG Frauenarchiv, SAPA, Sozialarchiv, SVGA, SRG SSR.
Innovation:
ETH Bildarchiv, Fotostiftung GR, Genius Locci, IA Memobase (Connectome), KIMnet.ch, Smapshot, Speicherbibliothek.
Melden Sie sich mit diesem Online-Formular bis zum 4. November 2024 für den Memoriav-Kongress 2024 an.