Verpackung flexibler Negative. Vorsicht bei der Verwendung von Plastikhüllen!
Memoriav Merkblatt

In Zusammenarbeit mit dem Fotorestaurierungs-Atelier Reding gibt Memoriav ein Merkblatt für die korrekte Verpackung von flexiblen Negativen heraus.

Fotografische Aufnahmen die auf flexiblen Negativen aus Zellulosenitrat (1889-1951), Diacetat (1935 bis 1950) oder Triacetat (1948 bis heute) festgehalten sind, können sich zersetzen und Gase bilden, die nach Salpetersäure (Nitratfilme) oder Essigsäure riechen. Diese Substanzen sind für die umliegenden Objekte gefährlich, da insbesondere die Salpetersäure irreversible Schäden hervorruft und die Gefahr eines kompletten Bildverlustes besteht.

Zum Verpacken sollten daher unbedingt Hüllen aus neutralem Papier statt aus Plastik verwendet werden. Zum Merkblatt (PDF)