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Mikroanalyse der Filme von Lavanchy-Clarke

Der Film- und Medienwissenschaftler Hansmartin Siegrist beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Leben und Wirken des Schweizer Filmpioniers François-Henry Lavanchy-Clarke (1848-1922).

In seinen Berichten, Büchern und zuletzt einem spannenden Filmporträt beklagt Siegrist, dass Lavanchy-Clarkes internationale Pionierarbeit bis heute so wenig Nachhall gefunden hat. Wir entdecken Lavanchy-Clarke als Filmer, als Industriellen, als Wohltäter und lernen die Netzwerke kennen, die er spann und in denen er sich mit Erfolg bewegte. Als Ausgangspunkt für seine Forschung untersuchte Siegrist die Filme sowie deren Entstehungs- und Nutzungskontexte mit den quellenkritischen Werkzeugen des Historikers und mit forensischen Methoden.

Die bisherigen Publikationen von Siegrist machten die Resultate seiner Forschung bekannt. Der hier publizierten Text erläutert die besonderen Methoden, mit denen die Erkenntnisse gewonnen wurden. Er entstand im Nachgang zu einem Referat, das Siegrist auf Einladung von Memoriav im März 2023 im Lichtspiel gehalten hat.

Im Text werden einige Filme von Lavanchy-Clarke speziell analysiert. Zum jetzigen Zeitpunkt können diese hier nicht publiziert werden. Als Alternative empfehlen wir die Webseite des Forschungsprojekts, wo einige der Filme visioniert werden können:

https://50sekundenbasel1896.ch/filme.html

Weitere Informationen

Buch: Hansmartin Siegrist u. a.: Auf der Brücke zur Moderne. Basels erster Film als Panorama der Belle Époque, Basel 2019. Zum Verlag

Film: Lichtspieler –Wie Lavanchy-Clarke die Schweiz ins Kino holte  (2022), Regie: Hansmartin Siegrist, Produktion: point de vue, SRG SSR. Zu Play Suisse

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