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#Medienmitteilung

Die neue Memobase hebt ab! Das Portal zum audiovisuellen Erbe geht online
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Memoriav lanciert die vollständig erneuerte Memobase. Das attraktive, mehrsprachige Portal zum audiovisuellen Erbe der Schweiz ermöglicht mit modernster Technologie eine medienübergreifende Entdeckungsreise in frühere Bild- und Tonwelten. Das Portal bietet ab sofort für Forschung und Bildung sowie für die interessierte Öffentlichkeit einen zentralen Zugang zu bedeutenden audiovisuellen Quellen der Schweiz.

Memoriav, die Kompetenzstelle für das audiovisuelle Kulturgut der Schweiz, hat in enger Zusammenarbeit mit der erfahrenen IT-Abteilung der Universitätsbibliothek Basel (UB Basel) die Hauptetappe der 2020 gestarteten Gesamterneuerung der Memobase erfolgreich abgeschlossen. Mit seinem mehrsprachigen Recherche- und Zugangsportal schafft Memoriav einen zentralen Zugang zu Ton-, Bild-, Film- und Videobeständen aus Schweizer Gedächtnisinstitutionen (Archive, Museen und Bibliotheken) aus allen Sprach- und Landesregionen der Schweiz. Ganz im Sinn einer partizipativen Erinnerungskultur der Schweiz soll das audiovisuelle Erbe nicht nur erhalten, sondern auch für die breite Öffentlichkeit recherchierbar und zugänglich sein. Die zusätzlich geplanten Etappen werden vor allem die Möglichkeiten der Kuratierung und des Datenaustausches erweitern.
Für die gelungene Umsetzung war mit der UB Basel als Generalunternehmerin ein professionelles Team im Einsatz. So konnte sich die UB Basel für das Datenmanagement auf das Know-how der Firma docuteam und für die Datenverarbeitung sowie die attraktive Frontend-Gestaltung auf die Erfahrung der Firma OUTERMEDIA abstützen.  Mit der Realisierung dieses Projekts setzt Memoriav das wichtige Ziel eines verbesserten Zugangs zum audiovisuellen Erbe um. Dieses steht am Schluss jedes von Memoriav unterstützten Erhaltungsprojekts. Der Verein Memoriav wird für seine Aufgaben vom Bundesamt für Kultur unterstützt.

Das Resultat lässt sich sehen!
Das attraktiv gestaltete Frontend bietet Forschung, Bildung und der interessierten Öffentlichkeit einen professionellen und intuitiven sowie auch kuratierten Zugang zum audiovisuellen Kulturgut der Schweiz. Memobase soll zukunftsfähig sein: Deshalb wurden Systemarchitektur, Schnittstellen und Datenmodell, welche auf Open-Source-Technologien aufbauen, auf den neusten Stand der Technik gebracht. Das System basiert auf modernster Technologie in Bezug auf Datenaggregation, Datenanreicherung und Datenvermittlung. Um diesen «Service» in Zukunft auch für weitere Schweizer Gedächtnisinstitutionen zu öffnen, arbeitet Memoriav in Zusammenarbeit mit der UB Basel parallel zur Memobase an der Erweiterung des Projekts. (Link: Weiterführende Angaben zur technischen Umsetzung)

Die Memobase ist ein Gemeinschaftsprojekt
Über 80 Gedächtnisinstitutionen (Archive, Museen und Bibliotheken) aus der ganzen Schweiz sind bereits Partner der Memobase und präsentieren auf dem Portal ihre Ton- und Bildbestände, die weitgehend mit der Unterstützung von Memoriav erhalten und digitalisiert wurden. Ziel ist es, weitere Bestände und Institutionen zu gewinnen, damit das vielfach noch unerforschte audiovisuelle Erbe der Schweiz über Memobase gezielter im In- und Ausland (z.B. Europeana) vermittelt wird. Memoriav arbeitet in diesem Rahmen auch eng mit der SRG zusammen, um das wertvolle Radio- und TV-Erbe der SRG Unternehmenseinheiten noch vermehrt in die Memobase einzubinden.

Kontakt:
Cécile Vilas, Direktorin von Memoriav
Tel. 079 666 61 75
Email: cecile.vilas@memoriav.ch

Laurent Baumann, Kommunikation
Tel. 031 380 10 86
Email: laurent.baumann@memoriav.ch

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